Worauf sollte man beim Kauf von Kryptowährungen achten?
Kategorie: Allgemein, Kryptowährungen
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01.12.2022
Kryptowährungen haben in den letzten Jahren hohe Wellen geschlagen. Besonders im Fokus steht immer der Bitcoin – als erster Kryptocoin und die virtuelle Währung mit dem höchsten Popularitätsfaktor. Die hohe Volatilität der Kurse macht Kryptowährungen gerade interessant für Anleger, die mit Risiken umgehen können und Assets nicht nur aus der Long-Position handeln wollen.
Mit den richtigen Werkzeugen lassen sich Bitcoin und Co. auch short handeln, um von bärischen Märkten zu profitieren. Aber: Kryptowährungen gelten als spekulativ, jeder Anleger muss sich über gewisse Risiken einfach im Klaren sein. Für Trader, die nur auf ihr Bauchgefühl hören, sind virtuelle Währungen ganz sicher nichts. Wir werfen nun einen genaueren Blick auf die Chancen und Risiken.
Kryptowährungen kaufen - wie geht das?
Laut coinmarketcap.com werden allein beim Bitcoin in 24 Stunden schnell mal 25 Milliarden US Dollar umgesetzt. Eine beachtliche Summe. Allein die nach der Marktkapitalisierung wertvollsten Coins kamen am 30. November auf ein 24-Stunden-Handelsvolumen von mehr als 65 Milliarden US Dollar. Klar, dass Anleger bei solchen Zahlen neugierig werden.
Wer erstmals Kryptowährungen kaufen möchte, braucht nicht einfach nur ein paar Euro Anlagekapital. Wie Aktien müssen die Coins irgendwo verwahrt werden – über eine sogenannte Wallet. Und genau hier gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Wallet bei Krypto-Broker oder Börse
Diese kann direkt bei einem Krypto-Broker oder einer Krypto-Börse eingerichtet werden. Solange diese Verwahrstelle auf dem Rechner liegt, handelt es sich um eine Soft Wallet.
- Hard Wallet als besonders sichere Option
Einige Hersteller bieten extra "Tresore" an, die an USB Sticks erinnern. Hierbei handelt es sich um sogenannte Hard Wallets. Letztere sind eine sehr sichere Option, da niemand für eine Soft Wallet zu 100 Prozent Sicherheitsgarantien geben kann.
Kleiner Tipp: In einer Soft Wallet wird ein kleiner Teil gehaltener Kryptowährungen verwahrt. Ist ein größerer Bestand aufgebaut, wandert dieser in eine Hard Wallet. Kommen deren Zugangscodes abhanden, ist ein Zugriff auf die Kryptocoins schwierig (bis nahezu unmöglich).
Auch bei Kryptowährungen ist eine Anlagestrategie wichtig
Es soll tatsächlich Anleger geben, die beim Aufbau ihres Portfolios auf ihr Bauchgefühl zu hören. Angesichts der Schwankungen bei Kryptowährungen ist diese Strategie alles andere als hilfreich. Wer Marktrends nicht erkennt, teuer einkauft und damit in einen Bärenmarkt handelt, fährt einen satten Verlust ein. Ohne ein Auge auf den Markt zu haben, geht ein Investment in hochvolatile Assets eher schief.
Einfaches Beispiel: Beim Bitcoin macht sich bei einem Kurs von 16.886 US-Dollar bereits 1 Prozent Minus in Form eines Verlusts von mehreren hundert Dollar bemerkbar. Es braucht einfach Strategien. Eine Möglichkeit ist das Buy & Hold. Hier setzen Anleger darauf, dass Kryptowährungen in Zukunft ein Plus erzielen. Dieser Ansatz ist eher mittelfristig orientiert und muss auch mal eine Delle im Chart aushalten können. Diese Strategie bietet sich tendenziell bei den etablierten Coins an.
Kryptotrading auf Basis von Chart-Analysen: sinnvoll oder nicht?
Ein zweiter Ansatz ist eher spekulativ unterwegs und setzt Know-how in der technischen Analyse voraus. Hier geht es darum, aus dem Chart mit den richtigen Indikatoren Trends zu erkennen. Entscheidend ist dabei nicht einfach nur der Blick auf die Richtung eines Trends.
Momentum und Stärke müssen genauso analysiert werden. Der Vorteil: Hier lassen sich in kurzer Zeit Renditen erzielen. Außerdem ist an dieser Stelle ein Trading aus der long- und short-Position möglich. Parallel sollte der Blick auch auf Fundamental-Daten gerichtet sein. Die Kryptobörse FTX zeigt mehr als deutlich, wie schnell schlechte Nachrichten die Kurse "ins Minus prügeln".
Fazit: Mit einer guten Wallet und der richtigen Strategie lassen sich bei Krypto-Coins Erfolge erzielen
Kryptocoins haben in den letzten Jahren einen Boom erlebt. Viele Anleger sind neugierig geworden und haben auf Bitcoin und Co. gesetzt. In der Vergangenheit sind die virtuellen Währungen aber auch ein Brennglas dafür geworden, wie schnell sich Gier und Hirn gegenseitig im Weg stehen. Anleger sehen oft nur die Chancen – in Form einer hohen Rendite. Dabei muss es immer darum gehen, die Risiken zu erkennen. Und diese werden aktuell wieder sehr deutlich. Aber: Risiken bieten auch Chancen – man muss sie als Anleger nur erkennen und richtig nutzen können.
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