Beim Einkauf kannst Du viel Geld ausgeben, nach oben gibt es bekanntlich keine Grenzen, Du kannst aber auch Geld sparen. Wenn Du wissen willst wie, es ist gar nicht so schwer, hier ein paar Tipps.
Selber Kochen
Selber kochen ist viel billiger als Fertiggerichte zu kaufen. So sind zum Beispiel die Zutaten für einen Salat viel günstiger, als diesen an der Salattheke zu kaufen. Kartoffelaufläufe und Nudelgerichte kannst Du einfach zubereiten und er macht mehrere Personen satt, für nur wenige Euros. Selbst Kochen spart aber nicht nur Geld, es ist auch gleichzeitig viel gesünder. In Fertiggerichten lauern oft viele Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker, wenn man selbst kocht kann man das selbst regulieren und verzichtet auf Industriezugaben.
Beim Discounter einkaufen
Produkte vom Discounter sind um einiges günstiger als Markenartikel. In der Qualität sind die Produkte meistens nicht schlechter. Im Vergleich schneiden No-Name-Produkte häufig sogar besser ab als Markenprodukte. Du musst also nicht auf eine gute Qualität verzichten, wenn Du beim Discounter einkaufst.
Hier ein Tob-Buchtipp von uns:
In diesem Arbeitsbuch mit dem Titel "Geld sparen im Alltag Nr.1 Gesunde Ernährung" von Nadja Horlacher lernst du:
Wie du deine Lebensmittelrechnung deutlich reduzierst
Wie du einfach und stressfrei einkaufst
Du lernst eine einfache und umsetzbare Menüplanung
Gesund und doch eine günstige Ernährung
Deine Familie wird von deinen Mahlzeiten begeistert sein
Du wirst gesund und köstlich kochen
Du wirst das Beste aus deinem Geld erhalten
Wie du im Alltag sparen kannst
Sie gibt dir ihre persönlichen Lieblingsrezepte
Du erhälst Vorlagen für den Einkauf und für deine Wochenplanung
Für Familien- und Singlehaushalte geeignet. Man muss nicht mehr verdienen um mehr zu haben. Man muss bewusst mit seinen Ressourcen umgehen können. Das möhte Nadja Dir mit diesem Ratgeber vermitteln.
Den Einkauf planen
Du solltest einen Einkaufszettel erstellen, damit Du beim Einkaufen auch wirklich nur die Produkte kaufst, die Du benötigst. Außerdem solltest Du lieber direkt eine große Menge einkaufen, als spontan nur kleine Mengen an Lebensmittel zu besorgen. Es ist ratsam sich vor dem Kauf Angebote in Zeitschriften anzuschauen, um so Geld zu sparen. Auch beim Einkaufen wirst Du viele Angebote finden. Dabei solltest Du darauf achten, ob es wirklich ein Angebot ist oder nur ein Lockmittel. Zudem empfehlen wir Dir Cashback oder Couponing-Angebote und zu nutzen, hier lässt sich sehr viel Geld sparen. Beim Einkaufen solltest Du auch in das oberste und unterste Regal schauen, oft stehen dort die günstigeren Produkte. Die teure Ware ist meistens auf Sichthöhe. Wichtig: Niemals hungrig einkaufen gehen, wenn Du satt bist, kaufst Du automatisch weniger (das wurde in vielen Kaufstudien wissenschaftlich nachgewiesen). Wenn möglich, nimm Dir lieber einen Einkaufskorb anstatt den Einkaufswagen. Der Einkaufswagen ist so groß, dass es weniger aussieht, wenn etwas darin liegt. Mit deinen Kindern solltest Du vor dem Einkauf vereinbaren, wie viel Süßes eingekauft wird. Dadurch quengeln sie weniger und Du wirst nicht so vieles spontan kaufen. Zahle nicht mit der EC-Karte. Wenn Du bar bezahlst, gibst Du meistens weniger aus. Nimm bitte wiederverwendbare Tüten oder einen Einkaufskorb mit, somit sparst Du Dir den Kauf von Plastiktüten und tust auch was für die Umwelt.
Restesupermarkt und Second-Hand-Shops: Ware aus zweiter Hand – Hui oder Pfui?
In Deutschland herrscht wie in vielen Ländern auf dieser Welt ein großer Hang zur Verschwendung. Wir werfen Lebensmittel in den Müll oder entsorgen alte Kleidung ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, wie nützlich diese Dinge noch für andere Menschen sein könnten. Dabei muss man nicht nur an Länder in der dritten Welt denken. Auch hier bei uns in Deutschland gibt es eine Großzahl an Menschen, welche hilfebedürftig sind und sich über Essen, sowie Klamotten sehr freuen. Doch nun ist eine Veränderung zu spüren, denn in Deutschland wachen immer mehr Menschen auf und erkennen, wie verschwenderisch sie teilweise durch das Leben schreiten.
Restesupermarkt und Second-Hand-Shop sind nur einige Beispiele an Geschäftsmodellen, welche sich in der heutigen Zeit als sehr nützlich erweisen. Wir möchten euch diese Modelle etwas näher bringen und auch darauf hinweisen, wie man selbst im Alltag etwas tun kann, um die eigene Verschwendung einzudämmen. Immerhin kann man auf diese Weise neben der guten Tat auch etwas Schonung für den eigenen Geldbeutel erschaffen.
Der Restesupermarkt – Essen, was andere Menschen nicht wollen?
Das Konzept hinter diesem Markt ist simpel und doch so genial! In Deutschland sprießen derzeit die Restesupermärkte aus dem Boden. Hier gibt es Lebensmittel, deren MHD überschritten ist oder vom normalen Supermarkt aussortiert wurde. Die Ware ist jedoch keineswegs schlecht oder ungenießbar. Hier findet man lediglich Speisen und andere Artikel, welche sich im handelsüblichen Supermarkt schlecht verkaufen ließen, da sie zum Beispiel nicht den regulären Größen entsprechen oder die Verpackung aufgerissen wurde. Die Gründe für ihre Landung in einem Restesupermarkt können recht vielseitig sein, aber eines haben sie alle gemeinsam: Anstatt im Müll zu landen, ermöglichen sie Menschen, die nicht immer das nötige Kleingeld zur Verfügung haben, einen abwechslungsreichen Einkauf zu vernünftigen Preisen. So eröffnete in Köln am 4. Februar 2017 in der Venloer Straße ein Restesupermarkt, in welchem die Kunden so viel bezahlen können, wie sie möchten. Sie legen den Preis für die Ware fest. In der Tat ein riskantes Unterfangen, bringt den Kunden jedoch auch mal dazu, darüber nachzudenken, was Ihnen gute Lebensmittel Wert sind. Das Konzept kommt gut an und bietet so auch Geringverdienern die Chance, Qualität einzukaufen. Auch in der Hauptstadt gibt es inzwischen Restesupermärkte und es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis sich diese innovative Idee auch in anderen Regionen von Deutschland durchsetzt.
Auf Markenartikel verzichten
Du musst nicht immer Markenartikel kaufen. Auch No-Name-Artikel zum Beispiel von Zara oder H&M sind in der Qualität gut und deutlich günstiger. Auch im Internet oder in den Kleinanzeigen der Tages- oder Bezirkszeitung kannst Du tolle Schnäppchen finden. Nutze Coupons und Gutscheine beim Einkaufen, dieser Trend kommt aus den USA auch immer stärker bei uns hier an. Viele Anbieter bieten Coupons an, schmeiß sie nicht arglos weg, sammle sie und verwende sie beim nächsten gezielten Einkauf.
Es gibt viele Möglichkeiten, um beim Einkauf Geld zu sparen. Oft müssen Sie noch nicht einmal auf etwas verzichten, wenn Sie den Einkauf gut planen.
Kleidung in einem Second Hand Shop einkaufen? Ist das denn hygienisch?
Wer heute Kleidung shoppt, tut dies in den meisten Fällen über das Internet. Der Gang in die Läden ist schwerfällig und oft ist nicht das Passende dabei. So spart man sich den Weg und shoppt online, aber dabei gibt es in den Fußgängerzonen unseres Landes einen Haufen toller Second Hand Shops, in welchen man auf eine Reise der Entdeckung gehen kann. Second Hand bedeutet im Prinzip, dass die Kleidungsstücke zuvor einem anderen Menschen gehört haben. Jedes Stück gibt es daher in dem Laden meist nur einmal und das nur in dieser Größe. Man muss also ein paar Abstriche machen und manchmal nehmen, was man kriegt. Dafür bekommt man es sehr günstig, denn in diesen Shops findet man auch Markenkleidung und das zu einem wahren Schnäppchenpreis. In Second Hand Shops gehen aber nicht nur Menschen einkaufen, die knapp bei Kasse sind. Hier findet man häufig eine tolle Auswahl und es bildet sich nicht selten auch eine Community, innerhalb welcher sich eine Art Austausch bildet. Nun zu der Frage, ob diese Art von Einkauf denn überhaupt hygienisch ist. Wieso nicht? Bevor die Menschen ihre alte Kleidung abgeben, wird sie im Regelfall gewaschen und selbst wenn nicht, kann man dies ja tun, wenn man ein Stück gekauft hat. Der Second Hand Shop hat sich in Deutschland schon seit vielen Jahren durchgesetzt und bietet eine tolle Alternative zu teurer Neuware.
Tauschgeschäft per App
Sachen wegzuschmeißen scheint in der heutigen Gesellschaft der Vergangenheit anzugehören. Wir achten mehr auf unseren Verbrauch und so wurden zuletzt viele Apps entwickelt, mit deren Hilfe es möglich ist, Tauschgeschäfte durchzuführen. So gibt es zum Beispiel Flohmarkt-Apps, über die Menschen Artikel aus den unterschiedlichsten Bereichen tauschen oder auch Apps, mit welchen Leute Lebensmittel tauschen oder gar verschenken. Wenn etwas nicht mehr gebraucht wird, heißt dies nicht automatisch, dass auch andere Menschen der Meinung sind, man müsse es wegschmeißen. Wie heißt es doch so schön: Jeder Artikel findet irgendwann einen Abnehmer. Das entspricht durchaus der Wahrheit. Apps und Online-Portale bieten uns heute die Chance, alte Sachen weiterzugeben, sodass sie eine Verwendung finden. Wir gehen also zurück in die Zeit der Tauschgeschäfte, in welcher beide Seiten mit einem guten Geschäft nach Hause gehen.
Schluss mit der Verschwendung! Mehr an andere Menschen denken!
Letzten Endes ist es gleich, ob man seine alten Kleider in eine Sammelstation gibt oder an einen Second Hand Shop verschenkt. Der Gedanke zählt und die Rücksichtnahme auf andere Menschen, welche vielleicht nicht in solch einem Luxus leben, dass sie Kleidung oder Lebensmittel im Überfluss besitzen. Es kommt darauf an, dass auch wir in Deutschland in den nächsten Jahren lernen, dass wir durch Verschwendung einen großen Wert an Waren in den Müll werfen, obwohl die Waren durchaus noch nützlich sein können. Drum sollten wir uns alle mal selbst beiseite nehmen und darüber nachdenken, ob wir in unserem eigenen Haushalt Verschwendung zulassen und auf welche Art wir dieser einen Strich durch die Rechnung machen können. Dann ist endlich Schluss mit der Verschwendung und wir können mehr darüber nachdenken, wie wir anderen Menschen helfen können.
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