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Kann man mit Kryptowährungen wirklich Geld verdienen? Erfolgsstorys und Misserfolge aus der Praxis

Kann man mit Kryptowährungen wirklich Geld verdienen? Erfolgsstorys und Misserfolge aus der Praxis
Bild: Pixabay

Kategorie: Allgemein, Kryptowährungen

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17.02.2024

Die digitalen Werte sind seit dem Bitcoin in aller Munde und haben bereits zahlreiche Investoren angezogen, die auf schnelle Gewinne hoffen. Doch ist es wirklich möglich, mit Kryptowährungen Geld zu verdienen? Es kommt auf die Situation und das Hintergrundwissen an. Während einige Anleger immense Profite erzielt haben, gibt es auch viele Geschichten von Verlusten und Misserfolgen. In diesem Artikel werden wir uns erfolgreiche Beispiele ansehen und auch untersuchen, was schiefgehen kann und welche Lehren daraus gezogen werden können.

Das erste Allzeithoch im Jahr 2017 und der Absturz

Seit 2009 konnte sich der Bitcoin langsam, aber stetig im Wert steigern. Doch selbst bis zum Jahr 2017 spekulierten eher "Nerds" und absolut überzeugte Anleger mit dem Coin. Mehr oder weniger erfolgreich. Bis dahin war es auch für Privatleute kein großes Problem, mithilfe diverser Techniken wie ASIC-Miner einigermaßen profitabel Bitcoin (und andere Coins) zu "schürfen". So richtig interessant wurden die Renditemöglichkeiten ab dem Jahr 2017 – dem Jahr des ersten Langzeithochs. Der Bitcoin Höhenflug 2017 war ein Phänomen, das die Welt in Erstaunen versetzte.

Die Kryptowährung hatte im Jahr 2016 einen Wert von weniger als 1.000 US-Dollar und stieg innerhalb eines Jahres auf fast 20.000 US-Dollar an. Viele Menschen investierten in Bitcoins, in der Hoffnung, schnell reich zu werden. Es gab mehrere Gründe für den Wirbel um Bitcoin im Jahr 2017. Zum einen war es die steigende Popularität der Kryptowährungen und die Tatsache, dass viele Menschen davon überzeugt waren, dass sie die Zukunft des Geldes sein würden. Zum anderen gab es auch eine Menge Spekulationen und Gerüchte über den möglichen Einsatz von Bitcoin durch große Unternehmen wie Amazon oder Google. Ganz sicher gab es unzählige Gewinner, die bereits Jahre zuvor ihre Wallets um "günstige" Bitcoin bereichert hatten.

Allerdings brach der Bitcoin-Preis Ende Dezember 2017 plötzlich ein und verlor innerhalb weniger Tage fast zwei Drittel seines Wertes. Es gibt verschiedene Gründe dafür. Einige Experten argumentieren, dass der Markt einfach überhitzt war und eine Korrektur notwendig wurde. Andere sehen den Grund in regulatorischen Maßnahmen verschiedener Länder gegenüber Kryptowährungen sowie in Hackerangriffen auf Kryptobörsen.

Das Problem mit der Gier der Menschen

Experten investieren in Zeiten fallender Kurse und verkaufen bei steigenden Kursen oder in der Annahme, dass allmählich der vorläufige Höchststand erreicht ist. Was bei Aktien und anderen Kapitalanlagen funktioniert, gilt sicherlich auch für Kryptowährungen. Gerade 2017, als auch die renommierten Medien weltweit über den Kursanstieg berichteten, konnten viele Tausende Anleger nicht widerstehen und investierten bis zum bitteren Ende, dem kompletten Absturz des Bitcoin-Wertes. Ähnlich verhielt sich die Sachlage auch ab dem April 2021, wobei die folgenden Kurseinbrüche stark, aber nicht ganz so gravierend wie 2017 waren.

Es gibt eine Lösung

Zunächst muss betont werden, dass Kryptowährungen äußerst volatiler Natur sind. Und zwar noch mehr als andere "reguläre" Finanzprodukte. Wer trotzdem in diese zukunftsweisende Technik investieren möchte, sollte vielleicht eher einen monatlichen Sparplan anlegen, den viele Anbieter zur Verfügung stellen. Leider kann kaum geschätzt werden, inwiefern die Kurse aller Coins in der Zukunft liegen und daher ist regelmäßiges investieren eher sinnvoll. Außerdem nur als kleine Ergänzung zum herkömmlichen Portfolio aus Aktien, Aktienfonds und dergleichen.

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