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Paid4-Monatsrückblick August 2012

Kategorie: Paidmailer

Dienste:

05.09.2012

Der August ist vorüber und der September steht vor der Tür. Einiges ist auch im vergangenen Monat in der Paid4 Szene geschehen, auf das wir einen Blick zurückwerfen möchten. Wie gewohnt bekommt Ihr heute unseren Paid4 Monatsrückblick präsentiert!



Mehrere Paidmailer nicht erreichbar


Leicht geschockt waren viele User, als sie bekannte Paidmailer nicht erreichen konnten. Davon betroffen waren die Dienste:




  • Aqua-Mailer.de
  • Link-Experte.de
  • Kruemel-Mailer.de
  • Jungle-Mails.de










Ob noch weitere Paidmailer davon betroffen waren, ist uns momentan nicht bekannt. Bis auf Jungle-Mails.de sind alle Projekte wieder online. Was war die Ursache für die Offlinezeit der Seiten? Begründet wurde dieser Vorfall im Rechenzentrum der Hetzner Online AG.


Folgende Meldung ging an die dortigen Kunden heraus:




Aufgrund einer kurzen Störung der Stromversorgung im RZ 14 haben ca. 1.200 Server rebootet. Betroffen von dem Spannungsabfall war außerdem der zentrale Routerschrank. Dies führte zu einer generellen eingeschränkten Erreichbarkeit der Server im RZ 14. Betroffen waren anfänglich ca. 1.200 Server im RZ 14.... 




Da die Seiten alle bei Tobias A. (Factory-Hosting.de) gehostet sind/waren, konnte man davon ausgehen, dass die Dienste wieder schnell zugänglich sind. Allerdings gab es ein weiteres Problem, welches nun gelöst werden musste. Sämtliche Back-ups, die Tobias A. angefertigt hatte, waren zerstört. Sie lagen auf Servern, die ebenfalls im Rechenzentrum von Hetzner standen. Der Knackpunkt an dieser Sache ist, dass wenn der jeweilige Paidmailbetreiber keine Back-ups hatte, er seine Seite auch nicht mehr online bringen konnte. 




So ist es scheinbar der Fall bei Jungle-Mails.de! Aqua-Mailer.de, der zu Tobias A. gehört konnte recht schnell wiederhergestellt werden, da die Back-ups auf dem heimischen PC lagen. Link-Experte konnte auch wieder aktuell hergerichtet werden, jedoch nicht Kruemel-Mailer.de




Interessant an dieser Tatsache ist, dass die Betreiberin Nicole S. monatlich für die Erstellung der Back-ups bezahlt hatte. Sie selbst hatte keine weiteren Back-ups, lediglich noch eins, das jedenfalls 6 Monate alt war. Im Zuge dessen muss man hier sowohl Tobias A. als Hoster und Nicole S. als Paidmailbetreiberin vorhalten, dass sie beide amateurhaft gearbeitet haben. Tobias A., weil er die Back-ups nicht zur Verfügung hat und Nicole S., weil sie selbst keine angefertigt hatte. Trotzdem muss man auch sagen, dass der Hoster dafür bezahlt wurde und nun aus der Sache herauskommt, da diese Dienstleistung nur auf den jeweiligen Rechnungen zu sehen ist und nicht in den Verträgen, die zwischen beiden Parteien abgeschlossen wurden.




Nach Auskunftserteilung des Anwalts von Frau S. hätte sie keine Chancen auf Schadensersatz, auch wenn sie monatlich für diese Dienstleistung bezahlt hat. In dem Fall ist Tobias A. fein aus der Sache raus und verhöhnt auf StarsofPaid4.de noch zusätzlich seine Kunden. 


Zitat Tobias S.:


Es ist naiv und leichtsinnig, sein gesamtes Hab und Gut in die Hand einer anderen Firma zu legen.




Nun kann man sich sein eigenes Bild machen, was davon gehalten werden soll, wenn ein Hoster und gleichzeitig Paidmailbetreiber, der zudem auch ein Geschäftsmann darstellen möchte, solche Aussagen trifft. Alles in allem bleibt zu hoffen, dass Nicole S. den Schaden gegenüber ihren Usern regulieren und auffangen kann. Wir wünschen ihr viel Erfolg.

UPDATE:
Tobias A. hat inzwischen eine offizielle Gegendarstellung zu den hier gemachten Aussagen abgegeben, diese findest Du hier.




Paiduniversum nutzt Chance und bringt Planeten als Währung in den Umlauf


Ganz andere Erfolgsaussichten kann man als User bei dem beliebten Paidmailer Paiduniversum.de erwarten. Die Macher des Mailers haben auf die Umstellung des Primusportals reagiert und ihre eigene API zur Verfügung gestellt. Dies bedeutet, dass andere Paidmailbetreiber ihre User in Planeten auszahlen lassen können, die dann zu Paiduniversum.de transferiert werden können. Die meisten werden diese Art der Auszahlung in Zusammenhang mit den Primera von Primusportal.de kennen. 




10.0000 Planeten haben einen Wert von 1 Euro. Allerdings ist dies in den AGB noch etwas abgemildert formuliert, sodass dringend geraten wird, es definitiv festzusetzen, dass 10.000 Planeten 1 Euro wert sind. Als Paidmailbetreiber findet man kompetente Hilfe beim Seitenbetreiber, der die API und alles was damit zu tun hat, einrichtet. Bisher profitieren Karibik-Mails.de und Primera4Aktion.de (Aleart.de) von dieser Schnittstelle. Ob weitere Paidmailer diese API von Paiduniversum.de nutzen, ist uns momentan nicht bekannt. Allerdings dürfte Paiduniversum.de die Lücke schließen, die sich nach der Wertumstellung der Internetwährung Primera ergeben hat.





Betreiber von Mailisto und Webele wirklich finanziell am Ende?

Ein nicht so erfreuliches Thema stellt immer noch Mailisto.com dar. Wie jeder weiß, ist Mailisto.com und Webele.de seit geraumer Zeit nicht mehr erreichbar. Im damaligen Newsletter, den wir bei Adiceltic.de zum Thema gemacht hatten, wurde den Usern in scheinbar sehr offener Art und Weise mitgeteilt, wie das Seelenleben von Oliver W. aussieht. Zudem wurden den Usern mitgeteilt, dass die Dienste eingestellt werden und sein Anwalt sich über seine finanziellen Mittel erkundigt, sowie auslotet, was überhaupt noch möglich ist.


Nun sind ca. 4 Monate vergangen und bisher gab es kein weiteres Lebenszeichen von Oliver W.! Ich habe allerdings ein Inkassobüro beauftragt, mein erwirtschaftetes Guthaben einzutreiben. Bisher habe ich jedoch kein Geld erhalten. Sämtliche Versuche, das Geld einzufordern, seitens des Inkassobüros waren nicht erfolgreich! Mittlerweile hat Herr Oliver W. einen Brief vom Rechtsanwalt des Inkassounternehmens erhalten.




Herausgefunden wurde allerdings, dass es keine eidesstattliche Versicherung (EV) gibt, die vonseiten Herrn W. abgelegt wurde. Dies bedeutet gleichzeitig, dass die Chancen, das Geld zu erhalten, recht hoch einzustufen sind. Sofern Herr W. auch nicht auf den Brief des Rechtsanwaltes reagiert, wird der Gerichtsvollzieher mit der Eintreibung der Forderung beauftragt. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass die Probleme, die Oliver W. damals angab, tatsächlich stimmen. Gäbe es einen Anwalt, der sich um die Belange von Herrn W. kümmert, dann hätte er sicherlich auch diverse Dinge geregelt (Insolvenz, Abgabe der eidesstattliche Versicherung, etc.)!




Es darf weiterhin gegrübelt werden, was tatsächlich bei den ehemals erfolgreichen Projekten von Oliver W. los ist und vor allem, was von dem Gesagten stimmt.




Damit kommen wir zum Schluss unseres Rückblickes. Wir freuen uns auf einen ertragsreichen September und bedanken uns für Eure Aufmerksamkeit. 


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