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Paidmailer und SEO passt das zusammen?

Paidmailer und SEO

Kategorie: Paidmailer

Dienste:

13.11.2012

Es gibt viele Menschen, die sich als SEO sehen, jedoch verfügt nicht jeder über das fundierte Wissen, was ein Suchmaschinenoptimierer besitzen muss, um sowohl die Onpageoptimierung, als auch die Offpageoptimierung zielgenau umsetzen zu können. Im Paid4-Bereich kann man auf fast allen Paidmailerseiten beobachten, dass aus SEO-Sicht kaum etwas unternommen wird, um von Suchmaschinen gefunden zu werden. Gehen wir davon aus, dass ein Google-Nutzer das Schlüsselwort „Geld verdienen von zu Hause“ in die Suchmaschine eingibt, welche Ergebnisse werden dann angezeigt?




Es werden fast 2 Millionen Ergebnisse angezeigt, jedoch sind auf den ersten 10 Google-Ergebnisseiten keine Paidmailer zu entdecken. Was heißt das konkret? Genau genommen werden Paidmailer überhaupt nicht als Ergebnis angezeigt, sondern nur Webseiten und Blogs, die sich mit dem Thema Paidmailer beschäftigen. Im Umkehrschluss heißt es, dass es kein Wunder ist, wenn gesagt wird, dass die Paid4-Szene im eigenen Saft brät. Wie sollen neue User gewonnen werden, wenn kein Paidmailer gefunden wird? Eigentlich müssten die Paidmailbetreiber anfangen umzudenken und aktiven Linkaufbau betreiben. Aber Vorsicht, denn wenn man von der Materie keine Ahnung hat, kann der Schuss schnell in den Ofen gehen und der eigene Paidmailer wird erst recht nicht unter den ersten 10 Ergebnisseiten von Google gefunden.




Ein weiteres Problem, das sich wie ein roter Faden durch die gesamte Szene zieht, ist, dass nahezu jede Seite gleich aufgebaut ist. So werden Texte in Form von Grafiken hinterlegt, die von Google nicht als Content (Inhalt) indexiert werden können. Oftmals werden auch Onpagemaßnahmen nicht umgesetzt, die eigentlich jeder Webmaster selbstständig auf den Weg bringen könnte. So werden Keywords und selbst Seitentitel nicht korrekt hinterlegt. Meist werden die bereits integrierten Titel, die in den Scripten vorhanden sind, belassen, wie sie sind. In solchen Fällen kommen schlaue Titel zum Vorschein, die fast jeder kennt – „Paidmailer der Zukunft“! Sehr sinnvoll ist es nicht, da sehr viele Paidmailbetreiber diese Phrase nutzen, da sie gar nicht wissen, wie es abgeändert werden müsste. Auch machen sie sich über die Folgen keine Gedanken.




Ein weiterer Nachteil, den viele unterschätzen oder gar nicht erkennen, sind die ausgehenden Links auf der Startseite. So werden einige Paid4-Projekte bereits als Litfaßsäule missbraucht. Zahlreiche Verlinkungen zieren einige Projekte, die natürlich in großen Mengen tödlich für jede Webseite sind. Auch werden oftmals Layer und Werbebanner verwendet, um Einnahmen zu generieren. Diese Form der Werbung sollte überdacht werden! Ein Besucher, der noch nie etwas von Paid4 gehört hat und zum ersten Mal auf einem Paidmailer gestoßen ist, wird sich erdrückt fühlen, wenn Layer, Banner und Pop-ups aufgehen. Dies schreckt einfach ab und bringt keinen User hervor, der eigentlich ernsthaftes Interesse an einem Nebenverdienst im Internet hat.




Daher wäre der Rat: „Weniger ist manchmal mehr!“ gar nicht so verkehrt! Wie wäre es, wenn ein wenig weniger Werbung die Seite zieren würde, dafür etwas mehr Content auf der Startseite zu sehen wäre und man dadurch sogar eine reelle Chance erhält, dass aus dem Besucher ein aktiver User wird? Sicherlich wird kaum jemand dazu Nein sagen können. Es gibt eigentlich keinen Paidmailer, von dem wir wissen, dass aktiv sinnvolle Maßnahmen getroffen werden, um attraktiver für Außenstehende zu wirken.




Blogbetreiber, die über verschiedene Verdienstmodelle im Internet berichten, gehen meist die Wege, die ein Paidmailbetreiber nicht geht. Sie setzen Backlinks, um unter Google gefunden zu werden. Sicherlich macht es nicht jeder Blogbetreiber, aber einige. Als Paidmailbetreiber sollte man sich ernsthaft überlegen, ob nicht ein SEO-Dienstleister kontaktiert werden sollte, um vorab zu klären, welche Maßnahmen getroffen werden sollten, damit der eigene Paidmailer doch unter den ersten 10 Ergebnisseiten von Google werden könnte. Natürlich kostet diese Dienstleistung, aber gute Agenturen/Dienstleister werden für nahezu jedes Budget das Passende anbieten können. Alles in allem sollten Paidmailbetreiber darauf achten, wie sie sich im Internet präsentieren, um schlussendlich auch an neue Mitglieder zu kommen, die noch unberührt von der Paid4-Szene sind.


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