Work-Life-Balance mit Routinen verbessern: So gelingt es
Kategorie: Allgemein
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25.04.2023
Immer mehr Menschen fühlen sich durch ihren Arbeitsalltag ausgelaugt und gestresst. Da sind positive Routinen und ein gutes Zeitmanagement erforderlich. So kann man Zeitfresser reduzieren und die Work-Life-Balance verbessern.
Warum ist die Work-Life-Balance so wichtig?
Die Work-Life-Balance ist wichtig, um produktiv zu bleiben und die Lebensqualität zu erhöhen. Menschen, die ununterbrochen arbeiten, neigen schneller zu Burnout, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen. Daher ist es ratsam, eine ausgeglichene Work-Life-Balance zu schaffen und positive Routinen in den Alltag zu integrieren. Das kann zum Erhalt der eigenen Kraft und zur Steigerung des Wohlbefindens beitragen. Ein zu stressiges Arbeitsleben kann auch zu körperlichen Komplikationen führen. Daher ist eine gesunde Work-Life-Balance für die eigene Psyche sowie die körperliche Gesundheit sehr wichtig.
Positive Routinen für den Alltag
Wer positive Routinen in seinen Alltag integrieren möchte, kann verschiedene Strategien anwenden. Dabei können positive Angewohnheiten hilfreich sein, um wichtige Aufgaben zu erledigen oder die Lebensqualität zu steigern. Doch zunächst ist es wichtig, die negativen Routinen ausfindig zu machen.
Was sind negative Routinen?
In der heutigen Zeit haben viele Menschen die schlechte Angewohnheit, zu viel Zeit am Smartphone zu verbringen. So summieren sich die Handyzeiten bei manchen Menschen auf mehrere Stunden pro Tag. Das kostet nicht nur viel Zeit, sondern hat auch einen schlechten Einfluss auf das soziale Umfeld, die Augen und den Körper im Allgemeinen.
Eine andere schlechte Angewohnheit ist es, regelmäßig Fertigprodukte oder zu viele Süßigkeiten zu konsumieren. Eine ungesunde Ernährung kann jedoch verheerende Auswirkungen auf den Körper haben. Sie kann die körperliche Gesundheit beeinträchtigen und zu verschiedenen Erkrankungen wie Adipositas oder Diabetes sowie zu einem schlechteren Hautbild führen.
Für viele Menschen gehört auch die Zigarette nach dem Essen zum Alltag dazu. Auch das ist eine Routine, die schädlich für die eigene Gesundheit ist. Andere negative Gewohnheiten sind zum Beispiel ständige Unpünktlichkeit oder das Aufschieben von wichtigen Dingen.
Wie kann ich positive Routinen in den Alltag integrieren?
Um eine positive Routine zu schaffen, braucht es zunächst Geduld. Bei der positiven Umstellung kann es mehrere Anläufe brauchen, bis die neue Angewohnheit verinnerlicht wird. Zu den positiven Routinen gehören zum Beispiel:
- Jeden Tag mit frischem Gemüse kochen
- Regelmäßig Sport treiben
- Regelmäßige Schlafenszeiten
- Die Wohnung jeden Abend für ein paar Minuten aufräumen
- Direkt nach dem Klingeln des Weckers aufstehen
- Ausreichend Wasser trinken
Wer seine negativen Angewohnheiten loswerden und positive Routinen im Alltag etablieren möchte, sollte sich klare Ziele setzen und diszipliniert sein. Manchmal ist es auch hilfreich, sich Hilfe zu holen oder bestimmte Routinen gemeinsam mit Freunden anzugehen. Möchte man beispielsweise jeden Morgen eine Runde joggen gehen, muss man das nicht zwangsläufig alleine. Es ist auch möglich, diese Aktivität gemeinsam mit einem Freund zu machen.
Feierabend-Rituale einführen: Was bringt das?
Feierabend-Rituale sind wichtig, um sich von einem stressigen Tag auf andere Gedanken zu bringen. So fällt die Entspannung am Abend häufig leichter. Welche Feierabend-Rituale sinnvoll sind, hängt vor allem von den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Es kann beispielsweise förderlich sein, sich abends Zeit für die Familie oder Freunde zu nehmen. Dadurch kann man auch seine sozialen Kontakte pflegen.
Ein weiteres positives Feierabend-Ritual ist eine kreative Tätigkeit. Um den Kopf freizubekommen, kann man zum Beispiel zum Pinsel greifen und ein Bild auf einer leeren Leinwand malen. Doch auch das Aufschreiben von Geschichten sowie Handarbeiten wie Stricken können einen entspannenden Effekt auf die eigene Psyche haben.
Sportliche Aktivitäten sind ebenfalls positive Feierabend-Rituale. Sie setzen eine körperliche Anstrengung voraus, sodass der Körper nach einem langen Tag im Büro ausgelastet wird. Das ist besonders wichtig, wenn man während der Arbeit viel sitzt. So können verschiedene gesundheitliche Probleme wie Rückenbeschwerden vorgebeugt werden.
Gutes Zeitmanagement für eine ausgeglichene Work-Life-Balance
Es ist ratsam, sich Prioritäten zu setzen. So können Zeitdiebe ausgemistet und ein vernünftiges Zeitmanagement eingeführt werden. Beispielsweise verbringen viele Menschen zu viel Zeit am Smartphone. Dadurch schafft man wichtige Dinge nicht mehr, die eine höhere Priorität haben.
Zudem ist es sinnvoll, die vorhandene Zeit in mehrere Blöcke einzuteilen. Diese Methode ist unter dem Namen Time-Blocking bekannt. Beispielsweise kann man für die morgendliche Routine die Zeit von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr einplanen. Im Anschluss folgt in der Regel der Arbeitsblock – beispielsweise von 9:30 Uhr bis 17:30 Uhr. Ebenso ist es ratsam, den Feierabend zu strukturieren und ihn in verschiedene Blöcke aufzuteilen.
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