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Was ist eine Abo Falle?

Vorsicht vor Betrügern
Bild von Thomas Rüdesheim auf Pixabay

Kategorie: Allgemein

Dienste:

12.04.2023

Abos sind in der heutigen Zeit weit verbreitet. Kannte man sie einst noch hauptsächlich aus dem Zeitungs- und Zeitschriftengewerbe, so sind Abos nun überall zu finden. Vom Streamingdienst bis hin zum Deutschland Ticket der Deutschen Bahn, Abos begleiten unseren Alltag und bieten nicht selten tolle Gelegenheiten, um ordentlich Geld zu sparen. Genau mit diesem Versprechen locken Abos, doch ist es immer wahr? Nein, denn auch wenn Aboangebote im Prinzip eine gute Chance sind, dauerhaft Geld zu sparen, gibt es auch die eine oder andere Abzocke, vor der man sich im Alltag hüten sollte. Abo Fallen sind vor allem dann tricky, wenn man nur noch schwer aus ihnen entfliehen kann. Viele Abos sind heute auf Dauer ausgelegt. Dies bedeutet, man ist nicht in der Lage, sie monatlich zu kündigen, sondern muss sie über mehrere Monate wahrnehmen oder es ist sogar nur eine jährliche Kündigung vornehmbar. Ein weiterer Punkt ist, dass sich viele Abos automatisch verlängern, wenn man nicht rechtzeitig ein Veto einlegt. Wer den entsprechenden Kündigungstermin verpasst, muss weiter zahlen.

Definition Abo-Falle:

Eine Abo-Falle ist eine betrügerische Methode, bei der Verbraucher dazu verleitet werden, unwissentlich kostenpflichtige Abonnements oder Mitgliedschaften abzuschließen. Oftmals werden die Angebote als kostenlos oder sehr günstig beworben, ohne dass deutlich darauf hingewiesen wird, dass in regelmäßigen Abständen hohe Gebühren fällig werden. Verbraucher geraten dadurch ungewollt in eine Vertragsfalle, aus der es oft schwer ist, wieder herauszukommen.

Nicht jedes Abo ist ein gutes Angebot

In unserem alltäglichen Leben finden wir eine Vielzahl an Möglichkeiten, Abos abzuschließen. Online Sprachen lernen, Streamingdienste für Filme und Serien oder sogar Tanzkurse und andere Dienstleistungen sind heute online zu haben. Außerhalb des World Wide Webs erfreuen sich Abos bzw. Mitgliedschaften bei Fitnesscentern an einer großen Bekanntheit, denn diese werden nicht selten zur Dauerausgabenquelle, die man eigentlich nicht nutzt, aber die nur schwer kurzfristig zu kündigen ist. Bevor man ein Abo abschließt, sollte man sich stets die Frage stellen, ob man das Angebot auch tatsächlich langfristig nutzen möchte. Praktische Aktionen wie eine kostenlose Testwoche oder Ähnliches sind gute Chancen, ob dies in Erfahrung zu bringen.

Hier sind die Schritte, die man unternehmen kann, um aus einem allgemeinen Abonnement-Vertrag herauszukommen:

  1. Lese den Vertrag vollständig durch: Informiere dich über die genauen Bedingungen des Abonnements einschließlich des Vertragszeitraums, der Kündigungsfrist und der Kosten.

  2. Notiere die Kontaktinformationen: Finde die Kontaktinformationen des Abo-Anbieters oder -Verkäufers auf der Website oder in den Geschäftsbedingungen.

  3. Kündigungserklärung verfassen: Schreibe eine schriftliche Kündigungserklärung. In der Kündigungserklärung solltest du deine vollständigen Kontaktinformationen und die Details zum Vertrag, wie die Vertragsnummer und das Datum, angeben.

  4. Kündigungserklärung verschicken: Sende die Kündigungserklärung per Einschreiben mit Rückschein, damit du einen Nachweis über den Erhalt der Kündigung hast.

  5. Überprüfe deine Kreditkarten- oder Bankauszüge: Überprüfe deine Kreditkarten- oder Bankauszüge, um sicherzustellen, dass keine weiteren Gebühren abgebucht werden.

  6. Widerspruch bei der Bank einlegen: Wenn weitere Gebühren abgebucht werden, solltest du sofort eine Beschwerde bei deiner Bank oder Kreditkartenfirma einlegen.

  7. Sammle Beweismaterial: Sammle jegliche Beweismaterialien in Bezug auf die Abonnement-Falle wie beispielsweise E-Mails, Quittungen etc.

Wenn der Abo-Verkäufer oder -Anbieter nicht auf die Kündigungserklärung reagiert oder weitere Gebühren erhoben werden, solltest du in Erwägung ziehen, einen Anwalt oder eine Verbraucherschutzorganisation zu kontaktieren.

Fazit: Bei Abschließung eines Abos ganz genau hinsehen!

Tatsache ist, dass man vor dem Abschließen eines Abos gerne mal genauer hinschauen sollte. Es wird sich lohnen, denn nicht selten lauert im Kleingedruckten irgendetwas, mit dem man eigentlich nicht einverstanden ist. Zu beachten sind unter anderem die Laufzeit, mögliche Preiserhöhungen und Kündigungsoptionen. Nun sollte man aber nicht jedem Abo ein negatives Zeugnis ausstellen, denn zur Realität gehört auch, dass die meisten Menschen in irgendeiner Form ein Abo nutzen und damit sehr zufrieden sind. Sie sind durchaus praktisch und sparen kann man ebenfalls, wenn die Rahmenbedingungen dahingehend stimmen. Dies erfährt man durch einen genaueren Check und dann spricht nichts dagegen, ein faires Aboangebot in Anspruch zu nehmen.

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