Dogecoin und andere Kryptowährungen boomen nach US-Wahl - das hat gute Gründe

Kategorie: Allgemein
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21.11.2024
Mittlerweile steht fest: Im Januar, nach der Vereidigung und Amtseinführung, heißt der nächste US-Präsident (wieder einmal) Donald Trump. Die Kapitalmärkte haben Trumps gewonnene US-Wahl positiv aufgenommen, Anleger durften sich in nahezu allen Branchen über Kursgewinne freuen - die größten Renditen verzeichneten aber Kryptowährungen.
Trump und sein Kabinett gelten als krypto-freundlich
Aktuell eilt der Bitcoin als Platzhirsch in der Welt der Kryptowährungen von einem zum nächsten Allzeithoch: Das aus gutem Grund, denn schon vor der Wahl war klar, dass sich Trump als ein krypto-freundlicher Präsident zeigen wird, ebenso wie sein Kabinett und Vize JD Vance. Da dürfte es nicht überraschen, dass schon der Bitcoin seit der US-Wahl am 5. November in der Summe um rund 40 % zulegte. Noch höhere Gewinne erzielten viele Altcoins, also die zweite und dritte Riege der Kryptowährungen.
Einer dieser Altcoins, der ursprünglich eher als Spaßprojekt gedacht war, ist der Dogecoin: Der ist bekanntlich, auch so viel ist nicht neu, die persönliche Lieblings-Kryptowährung vom reichsten Menschen der Welt Elon Musk. Seit der US-Wahl legte Dogecoin um rund 130 % zu, auch sein Allzeithoch aus dem Jahr 2021 ist nicht mehr in weiter Ferne. Warum gerade der Dogecoin explodierte und warum mehr und mehr Anleger nun Dogecoin kaufen möchten, hat viele Gründe - einer davon ist durchaus kurios.
DOGE ist fortan der verlängerte Arm der US-Regierung - zumindest im weitesten Sinne
"Department of Government Efficiency" - oder kurz, "DOGE". Die Bezeichnung des extra für Elon Musk geschaffenen Ministeriums für Regierungseffizienz, das kein offizieller Teil der US-Regierung ist, aber gegenüber dieser eine Beraterrolle einnimmt, kommt nicht von irgendwoher. Elon Musk soll fortan dafür sorgen, dass der US-Regierungsapparat effizienter arbeitet und sorgfältiger mit Steuergeld umgeht - und hat es sich im Zuge dessen nicht nehmen lassen, gleich noch eine Brücke gegenüber dem Dogecoin zu schaffen. So teilte Musk auf seinem sozialen Netzwerk X nicht nur ein eigens angefertigtes Logo für das Ministerium, das wenig überraschend einen Hund zeigt, sondern nutzt das Akronym zugleich als Anspielung auf die Kryptowährung.
Den Anlegern hat es gefallen, auch wie die jüngste Kursentwicklung zeigt, möchten zusehends mehr Krypto-Aficionados Dogecoin kaufen. Damit feiert der Markt der Kryptowährungen nicht nur eine Renaissance, sondern findet sich auch mehr und mehr innerhalb der Realwirtschaft wieder. Das trieb zuletzt nicht nur den Dogecoin, der als Abkürzung ebenfalls "DOGE" nutzt, sondern auch andere Altcoins zu signifikanten Renditen. Von ihren Allzeithochs sind die meisten dieser Kryptowährungen zwar noch entfernt, aber Trumps Amtszeit hat ja auch noch gar nicht begonnen.

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