Falsche Trauer im Paid4
Kategorie: Paidmailer
Dienste:
25.10.2013
Einige User waren verwundert und wollten das Ganze nicht so recht glauben. Im Endeffekt fragten sie sich ob es noch eine Chance für ihr Guthaben gäbe und wie es denn nun weitergehen sollte. So wurde auch ein benötigter Erbberechtigungsschein erwähnt, welcher wirklich bestätigt das der Admin verstorben ist. Dieser sei nötig, da ja der Admin ein Unternehmen - seinen Paidmailer - führte.
Ein weiteres Indiz, welches gegen den Tod des Admins spricht ist, dass ein User Fotos vom Facebookprofil des Admins angefertigt hat, wo dieser eindeutig noch nach seinem vermeintlichen Tod aktiv war. So kommentierte er Bilder seiner Tochter oder änderte sein Titelbild. Dies ließ die User auch weiter an der gesamten Geschichte zweifeln.
Am 22.10 kam dann der Höhepunkt der ganzen Geschichte: Der Admin bittet per Supportticket bei einem Moderator des Primusportals um die Löschung der Meldung, denn diese sei falsch gewesen. Kurz darauf meldet auch seine Tochter sich im Primusportal zu Wort. Diese streitet ab, dass die erste Meldung von ihr käme und gibt an das sie kaum Kontakt zu ihrem Vater hätte. Des Weiteren wundert sie sich aber auch sehr über ein solches Fehlverhalten.
Insgesamt scheint es, dass es nur ein Versuch gewesen ist den Paidmailer Netzdukaten zu beenden. Wir möchten hier an dieser Stelle niemanden etwas unterstellen, jedoch muss jeder zugeben, der diese Geschichte verfolgt hat, dass ein fader Beigeschmack und viele offene Fragen geblieben sind.
Wie konnte sich jemand unbemerkt Zugang zu dem Account der Tochter verschaffen und warum sollte jemand solch eine Meldung als Fake angeben, was hätte die Person davon? Wie kann dann aber auch über so ein langer Zeitraum vergehen, ehe es erst eine Reaktion seitens des Betreibers gibt?
Wie es nun aber weiter geht kann keiner so Recht sagen und es so hilft es vorerst nur abzuwarten und zu schauen ob Netzdukaten irgendwann wieder online geht und ob die User überhaupt nochmal ausgezahlt werden und ihr Geld sehen. Wir möchten an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen, wie gefährlich das Internet im Bezug auf Geld verdienen sein kann. Bei anonymen Diensten, auch wenn im Impressum eine deutsche Adresse steht, kann ein Totalverlust immer gegeben sein. Daher ist es wichtig seine Rechte zu kennen, regelmäßige Screenshots seiner Accounts zu machen, sich ein sehr gutes Passwort auszudenken, bzw. dieses auch hin und wieder zu wechseln und auf keinem Fall den Aussagen von Fremden zu 100% Glauben zu schenken. Ihr müßt als User immer alles hinterfragen...

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