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Ist Bitcoin das neue Gold? Wie sich die Rolle von Kryptowährungen im Anlageportfolio verändert

Ist Bitcoin das neue Gold?
Bild von Sabine Zierer auf Pixabay

Kategorie: Allgemein

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27.02.2024

In den vergangenen Jahren hat sich eine neue Anlageklasse auf dem Markt etabliert: Kryptowährungen. Allen voran steht dabei der Bitcoin, der mittlerweile schon fast als Synonym für die gesamte Branche gilt. Doch was macht den Bitcoin so besonders und kann er tatsächlich das neue Gold werden? Immer mehr Investoren beschäftigen sich mit dieser Frage und auch traditionelle Finanzinstitute beginnen, Kryptowährungen in ihre Anlagestrategien zu integrieren. In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick darauf, wie sich die Rolle von Kryptowährungen im Anlageportfolio verändert und ob der Bitcoin wirklich das Potenzial hat, das neue „Gold“ zu werden.

Alternative Geldanlage dank digitaler Coins

Kryptowährungen haben einen erheblichen Einfluss als Geldanlage. Sie bieten Anlegern eine alternative Möglichkeit, ihr Geld anzulegen und potenziell hohe Renditen zu erzielen. Der Markt für Kryptowährungen ist jedoch sehr volatil und kann schnell schwanken, was bedeutet, dass Anleger ein hohes Risiko eingehen müssen. Trotzdem haben viele Investoren in den vergangenen Jahren in Kryptowährungen investiert und einige haben beträchtliche Gewinne erzielt. Der Einfluss von Kryptos als Geldanlage wird voraussichtlich weiterhin wachsen, da immer mehr Menschen diese neue Assetklasse entdecken und nutzen möchten.

Die Frage nach dem prozentualen Anteil im eigenen Portfolio

Es hängt von der individuellen Risikobereitschaft und Anlagestrategie ab. Einige Experten empfehlen einen Anteil zwischen 1 und 5 %, während andere sogar bis zu 10 % oder mehr empfehlen. Wichtig ist jedoch, dass man sich vor einer Investition gründlich über die verschiedenen Kryptowährungen informiert und nur Geld investiert, das man bereit ist, zu verlieren. Grundsätzlich ist es eher schwierig, einen festen Anteil für Kryptowährungen in einem Portfolio zu empfehlen. Speziell beim Bitcoin hat sich ein langfristiges Investment ausgezahlt. Hier finden Kunden Anbieter, bei denen sich eine Art „Sparplan“ einrichten lässt.

Was ist besser geeignet als Geldanlage?

Bitcoin und Gold sind zwei sehr unterschiedliche Anlageformen, die jedoch beide als Wertaufbewahrungsmittel dienen. In Bezug auf ihre Konkurrenz zueinander gibt es einige wichtige Unterschiede. Gold hat eine lange Geschichte als sichere Investition und wird oft als „sicherer Hafen“ bezeichnet. Das Edelmetall ist ein physisches Gut, das nicht leicht abzubauen und nur begrenzt verfügbar ist.

Im Gegensatz dazu ist Bitcoin eine digitale Währung, die durch komplexe mathematische Algorithmen geschaffen wird. Allerdings besteht hier eine Gemeinsamkeit, weshalb sich Bitcoin zu einer echten Alternative zu Gold entwickeln könnte: die begrenzte Verfügbarkeit. Aktuell werden höchstens rund 20 Millionen Bitcoin existieren und nach dem letzten Halving (geschätzt um das Jahr 2140) sind die Zeiten des „digitalen Schürfens“ vorbei. Ähnlich wie Gold, was bekanntlich auch nicht in unbegrenzter Menge als Rohstoff verfügbar ist.

Digitaler Wertespeicher mit Wachstumspotenzial

Kryptowährungen haben in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und werden von vielen als zukünftige Geldanlage betrachtet. Es gibt jedoch auch Risiken, wie die hohe Volatilität und das Fehlen einer staatlichen Regulierung. Trotzdem können Kryptowährungen eine interessante Ergänzung zu traditionellen Anlageformen sein, insbesondere für Investoren mit einem hohen Risikoappetit. Es ist jedoch wichtig, sich ausreichend über diese Anlageklasse zu informieren und nur einen Teil des Portfolios in digitale Währungen zu investieren, um das Risiko zu minimieren.

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