Nebenbei Geld verdienen
Kategorie: Allgemein
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28.08.2018
Kein Auskommen mit dem Einkommen? Dank Internet gibt es immer mehr Möglichkeiten, selbst bei knapp bemessener Zeit das Einkommen aufzubessern.
Eine der einfachsten ist die Teilnahme an Online-Umfragen von Marktforschungsinstituten. Die Anmeldung erfolgt über Internet-Portale und ist kostenlos. Die meisten Umfragen sind binnen fünf bis zehn Minuten erledigt, und weil der Großteil der Institute auch Apps fürs Handy anbietet, können die Fragen bequem beim Bus- oder Bahn fahren, in der Mittagspause, beim Kochen oder zwischen Vorlesungen beantwortet werden. Je nach Umfrage und Institut schwankt die Bezahlung, aber mit etwas Glück sind durchaus 20 Euro pro Stunde drin. Die Teilnehmer werden je nach Profil ausgewählt. Es lohnt sich also, sich bei diversen Marktforschungsinstituten anzumelden.
Auch als Produkttester lässt sich online Kasse machen.
Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über ein Portal, und der Tester wählt seine Produkte selbst aus.
Eine weitere lukrative Einnahmequelle ist Affiliate Marketing. Dabei handelt es sich um eine von Amazon-Gründer Jeff Bezos entwickelte Art von Partnerprogramm, die sich in den mehr als zwei Jahrzehnten seit ihrer Einführung immer weiterverbreitet hat. Dazu wird allerdings eine eigene Webseite benötigt.
Je mehr Verkehr diese hat, desto besser sind die finanziellen Chancen. Auf der Seite werden Anzeigen und Banner für den Affiliate-Partner oder Links zu den Produkten platziert. Zeigt ein Leser Interesse und klickt den Link im Artikel oder im Werbebanner an, wird er zur Seite des Affiliate-Partners weitergeleitet. Natürlich zählen nicht nur die Klicks allein. Melden sich die Nutzer dann auch auf der Partner-Seite an, wird man dafür entlohnt. Umso mehr sich dann jeweils auf der Seite anmelden, desto mehr kann man dadurch auch verdienen. Ein gutes Beispiel für Affiliate-Marketing sind Online-Casinos wie 888. Dieser Anbieter hat verschiedene Sparten wie Casino, Poker, Sport oder Online Spiele für Frauen, sodass man sich den richtigen Affiliate-Partner für sein Lesepublikum aussuchen kann. Das lässt sich auch einfacher auf der eigenen Webseite integrieren. Ein Willkommensbonus für die Erstanmeldung hilft ebenfalls dabei, neue Kunden zu generieren.
Je attraktiver die Webseite oder der Blog für potenzielle Kunden ist, desto mehr lässt sich mit dem Affiliate Marketing verdienen. Bis zu vierstellige Summen in Monat sind im Bereich des Affiliate Marketing für Online-Casinos machbar, das ist aber natürlich unterschiedlich von Casino zu Casino.
Auch mit Freundschaftswerbung lässt sich Geld verdienen.
Dabei werden die Links zu Produkten per soziale Medien, E-Mail, WhatsApp und mehr innerhalb der privaten Kontakte versandt. Kauft einer der so beworbenen Freunde ein Produkt, gibt es eine Prämie. Allerdings sollte das nicht Überhand nehmen, weil es sonst eine Freundschaft kosten kann.
Etwas Können und Glück ist erforderlich, um aus dem Hobbyblog, dem YouTube-Kanal oder Instagram eine Geldquelle zu machen. Je größer die Anzahl der Leser, Zuschauer und anderen Fans ist, desto mehr wächst auch das Interesse bei Unternehmen. Erfolgreiche Blogger wie die Österreicherin Madeleine Alizadeh alias Dariadaria erreichen zigtausende Menschen mit jedem Post. Dabei bloggt sie über Mode, Kosmetik, Fitnesstrends, aber auch Themen wie Flüchtlingslager, veganes Leben und Tierschutz. Inzwischen veröffentlicht sie 30 Prozent bezahlte Beiträge und 70 Prozent unbezahlte Inhalte und beherrscht den schwierigen Spagat zwischen Authentizität und Kommerz.
Wer ein gutes Allgemeinwissen hat, recherchieren kann und gern schreibt, kann auch als Texter für Blogs und Webseiten Geld verdienen. Zu finden sind potenzielle Auftraggeber über entsprechende Plattformen wie textbroker.de und bloggerjobs.de.
Selbst wenn die anfänglichen Honorare üblicherweise alles andere als hoch sind, lassen sich so Stammkunden und kräftige Erhöhungen erarbeiten.
Freelance-Aufträge lassen sich außer fürs Schreiben auch für das Erstellen von Grafiken, für reine Recherche, Abschriften oder Korrektorate finden.
Aus einem Hobby Geld machen ist auch für handwerklich oder künstlerisch begabte Menschen möglich.
Auf Plattformen wie Etsy oder Dawanda können selbstgemachter Schmuck, Lesezeichen, T-Shirts oder auch vorgefertigte Titelbilder für die boomende Branche der Selbstverleger verkauft werden. Soziale Medien und Instagram-Fotos sind ideal, um Interesse festzustellen, ehe die Produktion Überhand nimmt, ohne dass sich Käufer finden.
Nicht nur in dem Falle bietet es sich an, Platz zu schaffen, Schränke und Speicher zu entmisten und überflüssige Sachen auf eBay zu verscherbeln. Dazu gehören ein paar ansprechende Fotos, ein knackiger Text und etwas Geduld. Sogar sperrige Möbel lassen sich auf diese Weise loswerden.
Wer dabei wissenswerte Erfahrungen sammelt, tolle Tipps hat oder vor Stolperfallen warnen kann, hat gute Aussichten, auch daraus ein paar Euro zu machen. Artikel und sogar eBooks als Ratgeber oder Selbsthilfe finden fast immer Interesse, solange sie informativ und relevant sind.
Bei der Suche nach Nebeneinkünften ist das Internet inzwischen eine unbezahlte und unbezahlbare Hilfe. Aber alles, was dort zu finden ist, sollte keinesfalls für bare Münze genommen werden. Unseriöse Machenschaften sind gerade in der Anonymität des Internets zu finden. Wenn atemberaubende Verdienstspannen, tolle Karrieren und fantastische Prämien versprochen werden, ist es im Normalfall zu gut, um wahr zu sein.
Im Endeffekt gilt auch für alle Tätigkeiten im Internet, dass vor jeglichem Vertragsabschluss der Partner auf seine Seriosität hin unter die Lupe genommen werden sollte. Selbst wenn es sich nur um ein paar Stunden Arbeit handelt, will niemand auf die ihm zugesagte Bezahlung verzichten. Und wer auf seiner Webseite Banner oder andere Werbung hat, die zu einem unseriösen Anbieter führen, kann damit sehr schnell seinen Ruf zerstören.
Im Zweifelsfalle lohnt es sich immer, in Internetforen nach den Erfahrungen anderer mit bestimmten Anbietern zu fragen. Auch bei Nebenverdiensten sollte man sich nie auf einen Kuhhandel einlassen. Im Zweifelsfall ist der Markt groß genug, um auch Nein zu sagen und nach etwas anderem zu suchen. Umgekehrt wird ebenfalls ein Schuh draus: Wer Kunden oder Auftraggeber gefunden hat, sollte nie mehr versprechen, als er halten kann. Nur pünktliche und gute Arbeit, ob es sich nun um einen Artikel, ein selbstgeschneidertes T-Shirt oder ein Buchcover handelt, schafft zufriedene Partner und damit potenzielle Einnahmequellen auch für die Zukunft.
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