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Sind Kryptowährungen Abzocke?

Krypto-Nachrichten
Sind Kryptowährungen Abzocke?

Kategorie: Faucet

Dienste:

05.06.2019

Diese Frage hört man oft von Laien, die sich mit dem Thema noch nicht befasst haben. Allerdings kann man diese Frage sehr schnell und eindeutig beantworten: Nein, Kryptowährungen sind keine Abzocke.

Sie sind auch kein Pryamidenspiel, sondern ein seriöser Ersatz beziehungsweise eine sinnvolle Ergänzung zu herkömmlichen Währungen.

Allerdings muss man dennoch vorsichtig sein. Es gibt Unmengen an Gaunern, die nur an euer Geld wollen. Nicht nur bei herkömmlichem Geld sondern natürlich auch bei Kryptowährungen. Da der Markt bei den digitalen Währungen noch weit weniger reguliert ist, trifft man hier noch weit öfters auf Verbrecher. Um euch helfen zu können, solchen Gaunereien aus dem Weg zu gehen, zeigen wir euch hier einige der häufigsten Maschen, mit denen euch Betrüger im Bereich der Kryptowährungen um euer Geld bringen wollen.

Wichtig zum Verständnis: Nicht Kryptowährungen sind Abzocke oder kriminell, sondern die Menschen mit Anlageoptionen dahinter. Keiner würde behaupten der Euro sei Abzocke oder kriminell. Es sind immer die Menschen, die Versprechungen machen, Lügen erzählen und dann mit dem Geld verschwinden. Das ist bei den Kryptowährungen leider nicht anders...

Masche 1: Das Pyramidenspiel im Internet (HYIP)

Egal, ob Offline oder Online, egal, ob normales Geld oder Kryptowährungen, das Pyramidenspiel existiert schon ewig und in vielen verschiedenen Formen. Ein klassisches Pyramidenspiel, oder auch Schneeballsystem genannt, sind derzeit zum Beispiel die HYIPs. HYIP bedeutet High-Yield Investment Program. Das sind Seiten, auf denen absurd hohe Zinsen versprochen werden, wenn ihr dort Bitcoin oder andere Währungen einzahlt. Wenn man dann recherchiert, findet man sogar oft Auszahlungsbelege. Es gibt also tatsächlich Leute, die dort Geld verdienen, allerdings sind das nur die Betreiber. Diese zahlen den ersten paar Opfern noch etwas Geld aus, um die Seriösität zu unterstreichen, sobald allerdings genug Leute Geld eingezahlt haben, wird die Homepage einfach still gelegt und alle Teilnehmer verlieren ihr Geld.

Ein HYIP erkennt man, wie bereits gesagt, an absurd hohen Zinsversprechungen. So werden durchaus auch mal 10 % Zinsen versprochen. 10 % Zinsen sind ja schon enorm hoch, aber dort werden sie TÄGLICH versprochen. Ich rechne euch kurz einmal vor, wie absurd das Ganze ist.

Wir zahlen 10 Euro ein, bekommen täglich unsere 10 % Zinsen und investieren diese sofort wieder.

Wieviel Geld schätzt ihr haben wir nach 100 Tagen?

Es sind exakt 137.806,12 Euro!

Wir haben also in ca. 3 Monaten aus 10 Euro über 100.000 Euro gemacht. Das kann natürlich unmöglich seriös sein, aber dennoch fallen immer wieder Leute auf solche Maschen herein. Daher vorsichtig sein, wenn euch ein Angebot unter die Nase kommt, das zu schön ist um wahr zu sein.

Masche 2: Der Bitcoin-Verdoppler

Eine weitere, derzeit sehr beliebte Methode um Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, ist der Bitcoin-Verdoppler. Es gibt unzählige Seiten, die euch versprechen, innerhalb weniger Stunden eure Bitcoin zu verdoppeln. Man muss lediglich seine Bitcoin an eine Adresse senden und bekommt dann doppelt soviele Bitcoin retour. Natürlich ist auch das völliger Unfug und ihr seht eure Bitcoin nie wieder.

Wie sollte ein seriöses Unternehmen auch innerhalb weniger Stunden sämtliche Bitcoin verdoppeln, die es erhält? Das ist völlig unmöglich und auch wieder viel zu gut um wahr zu sein. Daher haltet euch von diesen Bitcoin-Verdopplern fern, ihr werdet dort auf jeden Fall verlieren. Diese Verdoppler gibt es natürlich auch für andere Kryptowährungen wie Dogecoin oder Ethereum. Aber sie alle sind völlig unseriös und Betrug.

Vorsicht vor Krypto-Betrügern
Vorsicht vor Krypto-Betrügern

Masche 3: Das VIP-Programm

Das ist eine Methode, die durchaus schwieriger zu durchschauen ist, weil sie weit weniger offensichtlich ist. Bei den beiden vorigen Maschen ist es nach kurzem Nachdenken sofort klar, dass das nicht funktionieren kann. Beim VIP-Programm ist das allerdings nicht so. Diese Masche funktioniert so:

Ihr registriert euch auf einer Seite, die zum Beispiel Autosurfen oder PTC anbietet. Der Verdienst dort wirkt auf den ersten Blick zwar sehr hoch, allerdings durchaus im Bereich des Möglichen. Ihr klickt dort also einige Stunden rum und habt schnell ein paar Coins verdient und wollt euch diese nun auszahlen lassen.

Allerdings wird die Auszahlung verweigert, weil ihr vorher VIP-Mitglied werden müsst. Und dafür müsst ihr Geld an die Betreiber schicken.

In unseren Augen ist es generell völlig sinnlos ist, zuerst Geld bezahlen zu müssen um danach das verdiente Geld abheben zu können. Zusätzlich kann man dann auch meistens das Geld trotzdem nicht abheben. Man hat also Zeit und Geld verschwendet. Auch wenn hier meistens nur kleine Beträge verlangt werden, ist es dennoch fast immer Abzocke.

Fast immer nur deswegen, weil es leider auch einige seriöse Seiten gibt, die dasselbe System verwenden. Man muss dort VIP-Mitglied werden, um ausbezahlt zu werden. Da wir dieses System aber nicht gut finden, werden diese paar Ausnahmen trotzdem nicht auf Adiceltic beworben.

Diese drei Maschen findet man haufenweise online, allerdings gibt es auch offline Methoden, um euch um eure Bitcoin zu bringen, auch wenn diese ähnlich sind wie die Methoden im Internet.

Masche 4: Das Offline-Pyramidenspiel

Das Prinzip ist dasselbe wie beim Online-System, allerdings ist diese Art weit gefährlicher, weil man oft durch unwissende Verwandte oder Freunde dazu gebracht wird. Die meisten dieser Abzocker sind eher in Asien unterwegs, allerdings gibt es auch immer wieder große Fälle im deutschsprachigen Raum wie zum Beispiel Optioment. Hier findet bei den ersten Infoveranstaltungen eine regelrechte Gehirnwäsche statt, um die Leute zum Investieren zu bringen. Falls ihr also einmal auf einer ähnlichen Veranstaltung landet, NICHTS unterschreiben und NICHTS investieren. Auch wenn die Redner sehr überzeugend sein können, geht nach der Veranstaltung nach Hause und recherchiert erst einmal darüber. Wenn ihr euer Geld erst einmal investiert habt, seht ihr es nie wieder.

Masche 5: Kryptowährungen, die keine sind

Bei dieser Masche wird eine Kryptowährung angepriesen und verkauft, die allerdings keine ist. Hier gab es im deutschsprachigen Raum einen sehr prominenten Vertreter namens Onecoin. Auch diesem Betrug wurde mittlerweile zum Glück ein Riegel vorgeschoben, allerdings merkt man, dass es hier durchaus um viel Geld geht. Wie im Artikel ersichtlich gehen die Ermittler von 2,2 Milliarden Euro Gewinn für die Betreiber aus. Allerdings war Onecoin sicherlich nicht der letzte Versuch, mit einer nicht existenten Kryptowährung Geld zu verdienen, daher erklären wir euch, wie genau diese Masche funktioniert.

Es wird zuerst eine Kryptowährung ins Leben gerufen, die allerdings nicht frei handelbar ist. Jeder Nutzer meldet sich auf der Plattform des Betreibers an, zahlt Geld ein und erhält dort auf seinem Wallet eine bestimmte Menge dieser Währung. Diese kann er sich allerdings nicht auszahlen lassen. Die Währung wird mit der Zeit immer mehr wert, allerdings wird sie nie handelbar werden. Das bedeutet, der Preis wird einfach willkürlich vom Betreiber dieses Systems festgelegt. Das Wallet zeigt aber immer mehr Geld an, dadurch bleiben die Leute zufrieden und niemand regt sich auf. Weil am Wallet sieht man ja seine Coins und diese werden immer mehr wert, dadurch wollen nur wenige eine Auszahlung und das System bleibt länger am Leben.

Der Grund, warum das System allerdings so erfolgreich war, ist die Provision für die Werbenden. Wenn jemand eine andere Person dazu bringt, dort Geld zu investieren, erhält dieser eine Provision von zum Beispiel 50 %. Diese Provision wird auch ausbezahlt.

Als Beispiel:

Ich bringe einen Freund dazu, dort 500 Euro einzuzahlen. Er bekommt einen Account, dort bekommt er dann die entsprechende Währung im Wert von 500 Euro. Ich bekomme direkt 250 Euro vom Plattformbetreiber auf mein Bankkonto überwiesen, habe dadurch sogar wirklich Geld verdient. Allerdings sieht mein geworbener Freund diese 500 Euro nie wieder, ich habe ihn also um sein Geld gebracht.

Das ist unserer Meinung nach die gefährlichste Masche, um an euer Geld zu kommen, da hier meistens Freunde oder Verwandte auf einen zugehen und einem diese tolle "Investmentmöglichkeit" zu erklären versuchen. Sie ist dem Pyramidenspiel durchaus ähnlich, auch hier wird bei Veranstaltungen durchaus Gehirnwäsche betrieben.

Fazit:

Das sind derzeit die populärsten Maschen, um an euer Geld oder eure Kryptowährungen zu kommen. Passt also gut auf und schaut euch jede Seite genau an, bevor ihr dort Geld investiert. Wenn ihr über eine Seite stolpert und diese interessant findet, euch aber nicht sicher seid, ob diese seriös ist oder nicht, könnt ihr gerne eine E-Mail an shanti@adiceltic.de schicken und um Rat fragen. Lieber einmal fragen als viel Geld verlieren.

Des Weiteren möchten wir euch die Verbraucherzentrale.de als Anlaufstelle empfehlen, in diesem Artikel informiert die Verbraucherzentrale über Machenschaften und nennt am Ende des Textes auch konkrete Meldestellen. Leider ist in den meisten Fällen das eingesetzte Kapital verloren, daher raten wir zur Vorsicht bei Überweisungen ins Ausland. Bitte informiert euch im Vorfeld gut über den Anbieter. Bei einem Verdachtsmoment solltet ihr zudem so schnell wie möglich einen Anwalt hinzuziehen, da hier dann jeder Tag zählen kann.

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