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Was ist eine Ausbildung in Teilzeit?

Bildquelle: Pixabay
Ausbildung in Teilzeit

Kategorie: Allgemein

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02.10.2021

Ausbildungsplätze zu finden ist in der heutigen Zeit eigentlich kein großes Problem, denn immer weniger Jugendliche ziehen es in Betracht, eine Lehre zu absolvieren. Der Trend geht klar zum Studium. Dabei vergessen viele, welche Vorzüge eine Ausbildung mit sich bringt und auch den Faktor, dass man nach einer Ausbildung in vielen Berufen tolle Aufstiegsmöglichkeiten vorfinden kann. Betriebe in Deutschland haben jedoch immer mehr Schwierigkeiten damit, Azubis zu finden, welche den Nachwuchs in der Branche bilden. Deswegen gehen Betriebe heute neue Wege und bietet immer öfter die Ausbildung in Teilzeit an, welche sich von einer normalen Berufsausbildung in einigen Punkten entscheidend absetzt. Wir möchten heute die Ausbildung in Teilzeit vorstellen und die Chancen, welche damit in Verbindung stehen.

Was ist eine Teilzeit Ausbildung eigentlich?

Eine Ausbildung zieht sich in den meisten Berufsfeldern über 3 Jahre. Dabei handelt es sich in der Regel um eine duale Ausbildung. Dies bedeutet, dass der Azubi zwar die meiste Zeit im Betrieb verbringt, aber darüber hinaus auch noch die Berufsschule besuchen muss. Dies ist keine Option, sondern Pflicht für den Azubi. In der Berufsschule lernen die Azubis dann theoretische Aspekte zu ihrem Beruf, aber auch wirtschaftliche Themen und Politik werden meistens aufgegriffen. Eine Teilzeitausbildung funktioniert ebenfalls so. Sie ist im Grunde in jedem dualen Ausbildungsberuf möglich. Allerdings wird die tägliche Arbeitszeit enorm gedrückt. Insgesamt kann die Lehre dann zwar dennoch 3 Jahre dauern, aber im Normalfall wird sie in die Länge gestreckt, sodass der Azubi die Chance hat, alles zu lernen, was für den Beruf von Nöten ist. Schafft er dies trotz geringerer Zeit im Betrieb, ist auch eine Prüfung nach 3 Jahren möglich. Dies muss man im Einzelfall abklären. Die Teilzeitausbildung bietet vor allem jenen Vorteil, dass man nicht jeden Tag 8 Stunden zur Arbeit muss, sondern seine Zeit besser einteilen kann.

Welche Betriebe bieten eine Teilzeitausbildung an?

Im Prinzip steht es jedem Betrieb offen, dies zu tun, wenn sie duale Ausbildungen anbieten. Tatsächlich steigt die Anzahl jener Firmen, die eine solche Ausbildung in Betracht ziehen. Der Grund dafür ist recht simpel. Es ist schwierig, heute noch Auszubildene zu finden. Viele wollen in ihren Anfang 20ern noch nicht den ganzen Tag arbeiten und ziehen daher eher die Studienzeit vor. Für die Betriebe ist dieser Trend aber nicht sonderlich gut, denn eines Tages wird in vielen Bereichen wie der Pflege oder dem Handwerk der Nachwuchs fehlen und wir werden einen Facharbeitermangel bekommen, der sich ja bereits heute abzeichnet. Dieser dürfte aber in 10 bis 15 Jahren noch wesentlich mehr auffallen. Tatsächlich ist dieser Mangel an Azubis der Grund, weswegen die Teilzeitausbildung bei den Betrieben immer häufiger ein Weg zur erfolgreichen Suche nach einem passenden Azubi wird.

Für wen kommt diese Ausbildungsart denn infrage?

Eine Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren kommt nicht nur für normale Schulabfänger infrage. Tatsächlich bietet diese Ausbildungsform vielen Menschen die Chance, eine Ausbildung wahrzunehmen. Auch solchen Menschen, die eigentlich keine Zeit hätten, den ganzen Tag arbeiten zu gehen. Dies betrifft zum Beispiel frisch gewordene Mütter nach der Geburts oder solche Männern und Frauen, die eigentlich auf eine Arbeitstelle verzichten müssten, da sie zuhause bleiben wollen, um sich um die Familie zu kümmern.

Mit einer Teilzeitausbildung hat man allerdings die praktische Gelegenheit, nur einige Stunden pro Tag arbeiten zu gehen und dennoch eine tolle Berufsausbildung zu erhalten. Eine solche Ausbildung im Lebenslauf zu haben, ist niemals falsch und tatsächlich bieten sie oft eine Treppe zum beruflichen Aufstieg und dem großen Gehalt. Interessanterweise kommt eine solche Ausbildung auch für Menschen infrage, die sich beispielsweise bereits im Rentenalter befinden, aber noch einmal etwas Neues in ihrem Leben machen möchten. Für das Absolvieren einer Berufsausbildung gibt es keinerlei Altersgrenzen und Betriebe holen sich auf diese Weise auch jede Menge Lebenserfahrung in den Betrieb. Manche Menschen haben auch gesundheitliche Gründe, weshalb sie nicht mehr jeden Tag 8 Stunden zur Arbeit gehen können. Dies schließt beispielsweise auch Menschen mit einer Behinderung mit ein. Diese Leute haben ebenso die Chance, mit einer Teilzeitausbildung einen tollen Beruf zu erlernen. Es kommen also viele Menschen infrage, wenn es darum geht, wer in der Lage ist und für wen es interessant ist, eine Teilzeitausbildung zu absolvieren. Doch wie findet man eine solche Ausbildungsstelle eigentlich?

Wie findet man einen Ausbildungsplatz in Teilzeit?

Die Suche nach einer Ausbildungsstelle in Teilzeit kann heute natürlich noch etwas Zeitaufwand bedeuten. Nicht jeder Betrieb möchte eine solche Ausbildungsart anbieten, aber die Zahl jener Firmen steigt doch merklich an. Am einfachsten und schnellsten funktioniert in der heutigen Zeit selbstverständlich die Recherche im Internet. Dort ist die Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz im Nu vollführt. Dies gilt auch für Teilzeitausbildungen. Online gibt es eine Vielzahl an Jobbörsen, welche als Anlaufstelle für die Suche infrage kommen.

Weiterhin gibt es auch die Gelegenheit, vor Ort zum Arbeitsamt zu gehen und sich dort eine Auskunft zu holen, welche Betriebe in der Gegend möglicherweise eine Ausbildung in Teilzeit anbieten oder bei denen man zumindest in dieser Hinsicht einmal anfragen kann. Weiß man schon, in welche Berufart man sich begeben möchte, kann man auch einfach bei passenden Betrieben anrufen und nachfragen, ob es dort möglich ist, eine Teilzeitlehre auszuüben. Natürlich gibt es Firmen, die mit diesem Thema noch nicht dermaßen vertraut und nach einer Anfrage vielleicht darüber nachdenken, diese in Betracht zu ziehen.

Fazit: Lohnt sich eine Ausbildung in Teilzeit?

Im Grunde genommen kann man diese Frage immer positiv beantworten, denn natürlich unterscheidet sich eine Teilzeitausbildung von solchen in Vollzeit hauptsächlich von der zeitlichen Einteilung. Zum Teil bleiben die Azubis viel länger in dem Betrieb und sammeln dadurch noch mehr Erfahrungen. Für viele Menschen ist eine solche Ausbildung mit freierer Zeiteinteilung auch die einzige Möglichkeit, eine Lehre tatsächlich zu realisieren. Wichtig ist, dass bei der zeitlichen Veränderung der Lehrzeit die Berufsschule unangetastet bleibt. Diese muss ganz normal im Rahmen der Lehrzeit besucht werden. Hier gibt es keine Sonderbehandlungen in dieser Hinsicht. Als Fazit kann man sagen, dass eine Ausbildung in Teilzeit eine wunderbare Gelegenheit darstellt, für Mütter und Väter oder auch anderen Menschen in einigen Jahren eine wertvolle Berufsausbildung zu erhalten.

 

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