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Aktuelle Arbeitslosenzahlen in Deutschland März 2020

Aussenansicht Gebäude Agentur für Arbeit
Bild von succo auf Pixabay

Kategorie: Allgemein

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26.03.2020

Aktuelle Pressemeldung zu den Arbeitslosenzahlen im März 2020 in Deutschland

Der Arbeitsmarkt im März 2020 - Vor Verschärfung der Corona-Krise jahreszeitlich bedingter Rückgang der Arbeitslosigkeit - 31.03.2020 | Presseinfo Nr. 18
Durch die Corona-Pandemie ist die deutsche Wirtschaftsleistung eingebrochen, und das öffentliche Leben kam zunehmend zum Stillstand. Dies hinterlässt deutliche Spuren in allen Bereichen der Wirtschaft. In den Arbeitsmarktzahlen konnte sich die aktuelle Verschärfung der Corona-Krise noch nicht widerspiegeln, weil die Angaben bis zum 12. März reichen und damit die jüngste Entwicklung nicht umfassen. Detlef Scheele, Vorsitzender des Vorstands der BA, und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil informieren heute um 14.00 Uhr über die aktuelle Situation. Die gemeinsame Pressekonferenz wird in der Bundespressekonferenz stattfinden.

Arbeitslosenzahl im März:
-60.000 auf 2.335.000

Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich:
+34.000

Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat:
-0,2 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit
Die Arbeitslosenzahl ist von Februar auf März jahreszeitlich bedingt um 60.000 auf 2.335.000 gesunken. Die aktuelle Entwicklung auf den Arbeitsmarkt spiegelt sich in diesen Zahlen noch nicht wider, da der Zähltag für die Statistik vor der Verschärfung der Corona-Krise lag. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den März ein leichtes Plus von 1.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Arbeitslosenzahl um 34.000 erhöht. Die Arbeitslosenquote ist um 0,2 Prozentpunkte auf bei 5,1 Prozent gesunken und hat sich im Vergleich zum März des vorigen Jahres nicht verändert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Februar auf 3,4 Prozent.

Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, hat sich saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 1.000 erhöht. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im März 2020 bei 3.287.000 Personen. Das waren 35.000 mehr als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen, allerdings mit geringeren Zuwächsen als im vergangenen Jahr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Februar saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 18.000 erhöht. Mit 45,10 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 218.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 447.000 gestiegen. Insgesamt waren im Januar nach hochgerechneten Angaben der BA 33,60 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von Dezember auf Januar ein Anstieg um 52.000.

Arbeitskräftenachfrage
Die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften gibt im Vorjahresvergleich weiter deutlich nach. Im März waren 691.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 106.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 10.000 verringert. Der BA-Stellenindex (BA‑X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – sank im März 2020 um 3 Punkte auf 113 Punkte. Er liegt damit 20 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Geldleistungen
842.000 Personen erhielten im März 2020 Arbeitslosengeld, 72.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im März bei 3.747.000. Gegenüber März 2019 war dies ein Rückgang von 255.000 Personen. 6,9 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt
Von Oktober 2019 bis März 2020 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 369.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 23.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig waren 447.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 27.000 weniger als vor einem Jahr. Da die Daten zum Berichtsmonat März die Ausbildungsmarktlage bis zum Stichtag 12. März 2020 widerspiegeln, sind noch keine Auswirkungen der Corona-Krise zu verzeichnen. Am häufigsten waren Ausbildungsstellen gemeldet für angehende Kaufleute im Einzelhandel (29.000) sowie Verkäuferinnen/Verkäufer (19.000) und Kaufleute für Büromanagement mit 17.000 Ausbildungsangeboten. Der Ausbildungsmarkt ist im März aber noch sehr stark in Bewegung. Deshalb ist es für eine fundierte Bewertung zu früh.

Weitere Informationen findest Du unter: https://www.arbeitsagentur.de/presse/2020-18-der-arbeitsmarkt-im-maerz-2020

Gründe für die Arbeitslosigkeit in Deutschland

Anfang des Jahres 2020 war ein Rückgang der Arbeitslosenzahl in Deutschland zu verspüren. Aber bei der Zahl der Arbeitslosen handelt es sich um eine Angabe, die von einem Hoch und Tief geprägt ist. Aus diesem Grund haben wir stets einen Grund zur Freude und dann doch wieder ein Auge voller Tränen, denn natürlich wäre es optimal, wenn es in Deutschland so wenig wie möglich Menschen ohne Arbeit gäbe. Ein hoch gestecktes Ziel ist dies allemal, denn es ist keineswegs einfach zu erreichen. Man könnte meinen, es kann doch nicht so schwer sein, dafür zu sorgen, dass jeder Mensch in Deutschland einen Job hat. Immerhin gibt es so viel zu tun, aber dazu gibt es einige Dinge zu sagen. Natürlich ist es so, dass es trotz hoher Arbeitslosenzahlen viele freie Stellen geben kann. Doch nicht jeder Arbeitslose ist für jeden Job geeignet. Es können zum Beispiel die entsprechenden Qualifikationen fehlen und dann ist es selbstverständlich nicht möglich, diese Menschen mit dem freien Job zusammenzubringen. Manche Jobs benötigen eben Arbeitskräfte mit den passenden Qualifikationen. Andere Arbeiten können hingegen auch ohne vorherige Ausbildung ausgeführt werden und eignen sich daher für vielerlei Menschen, die ansonsten der Arbeitslosigkeit ausgeliefert wären. Jedoch wollen wir in diesem Artikel ja die Gründe für die Arbeitslosigkeit in Deutschland erörtern. Also, welche Gründe kann es dafür geben, dass die Arbeitslosigkeit von Zeit zu Zeit hoch ist?

Statistik: Arbeitslosenzahl in Deutschland im Jahresdurchschnitt von 2004 bis 2020 (in Millionen) | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Deswegen sind Menschen in Deutschland ohne Arbeit

Die meisten Menschen streben ein festes Arbeitsverhältnis an und wollen ihr eigenes Geld verdienen, anstatt dem Staat auf den Taschen zu liegen und das Harz 4 zu beziehen. Deswegen versuchen sie im Falle einer vorübergehenden Arbeitslosigkeit so schnell wie möglich eine neue Stelle zu finden, wo sie durch angemeldete Arbeit Geld verdienen können. Allerdings gibt es auch Berufssparten, in denen der Teil der Schwarzarbeiter sehr hoch ist. Was ist Schwarzarbeit? Es handelt sich hierbei um Arbeit, die nicht gemeldet ist und dennoch bezahlt wird. Die Mitarbeiter werden also schwarz, meist bar auf die Hand bezahlt, und die Arbeitgeber sparen Geld in Bezug auf Steuern, Versicherungen und so weiter. Vor allem in handwerklichen Berufen und auf dem Bau ist die Schwarzarbeit sehr verbreitet. Oft sind die Arbeiter offiziell arbeitslos gemeldet und beziehen sogar noch Harz 4, obwohl sie schwarz zum Teil sehr viel Geld verdienen. Das ist natürlich ein großes Problem und das in vielerlei Hinsicht. Diese Menschen zahlen keine Steuern, sind nicht versichert, nicht gemeldet, zählen also offiziell zu den Arbeitslosen und bekommen vom Staat dafür in der Regel auch noch Harz 4, natürlich unbewusst. Es gibt jedoch auch Menschen, die keinen neuen Job finden, da sie aus diversen Gründen Schwierigkeiten haben, sich auf dem Arbeitsmarkt zu etablieren.

Ältere Menschen finden kaum mehr Arbeit in Deutschland

Viele Arbeitgeber legen Wert darauf, junges Personal einzustellen. Was hat dies für Gründe? Junge Mitarbeiter sind in der Regel seltener krank und weisen häufig mehr Kraft vor, was zum Beispiel in Berufsfeldern zugute kommt, in denen kräftiges Anpacken gefragt ist. Bei einem Vorstellungsgespräch haben es ältere Bewerber im Grunde schwer, sich einen Vorteil zu erarbeiten und deswegen bleiben sie meist unvermittelt und müssen zum Empfang von Harz 4 übergehen. Auch wenn es viele Arbeitslose gibt, sind auch immer freie Jobs vorhanden, welche man mit den passenden Arbeitskräften besetzen könnte. Aber in welchen Sparten des Arbeitsmarktes gibt es die freien Stellen und warum besetzt man sie nicht einfach mit Menschen, die auf der Suche nach einem neuen Job sind?

Krankenpflege und andere Felder suchen Arbeitskräfte

Gerade im Bereich der Kranken- und Altenpflege gibt es eine Menge freie Stellen. Hier wird ständig nach Nachwuchs gesucht, aber diese Berufe sind in der heutigen Zeit für die Jugend kaum noch lukrativ. Lange und ungemütliche Arbeitszeiten, schlechte Bezahlung und kaum Aussichten auf einen beruflichen Aufstieg hindern daran, dass sich die jungen Arbeitnehmer für diese Sparten interessieren. Das ist fatal, denn wir Deutschen werden immer älter und natürlich werden aus diesem Grund auch die entsprechenden Pfleger gesucht. Hinzu kommt, dass sich vor allem Frauen für diese Berufe interessieren, wobei auch Männer in diesen Berufen immer gute Chancen haben, da es eben wenige Männer gibt, die in diesen Bereich gehen wollen.

Manche Berufe sind an eine Saison gebunden

Es gibt in der Tat einige Berufe, die an eine Saison des Jahres gebunden sind und die Menschen, welche in diesen Sparten arbeiten, werden, sobald die Saison ein Ende gefunden hat, entlassen und müssen bis zum nächsten Beginn der Saison in der Arbeitslosigkeit verweilen. So zählen diese Menschen für eine lange Zeit des Jahres zu den Arbeitslosen in Deutschland. Sobald die Saison losgeht, wie es vor allem oft im Sommer der Fall ist, sinken die Arbeitslosenzahlen in Deutschland mit einem Schlag radikal und wir freuen uns natürlich darüber, doch im Winter kann dann auch schlagartig das Gegenteil eintreten und dessen sollten wir uns bewusst sein.

 

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