Neu im Pay N Play Casino: das gleichnamige Bezahlsystem
Kategorie: Allgemein
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02.12.2019
Ende 2015 veröffentlichte die Stiftung Warentest ein Dossier über Online-Bezahlsysteme. Damals präsentierten sich mit Blick auf die drei am häufigsten verwendeten Bezahlsysteme drei Modelle: 1.) die Rechnung (28 Prozent), 2.) die Lastschrift (21,8 Prozent) und 3.) das Bezahlsystem PayPal. Mit deutlichem Abstand landeten die Kreditkarte (10,8 Prozent), die Vorkasse (6,6 Prozent), der Ratenkauf (4,5 Prozent) sowie die Zahlung per Nachnahme, die Sofortüberweisung, Amazon Payments und Giropay auf den hinteren Rängen.
Heute ist die Landschaft an Bezahloptionen deutlich vielfältiger und vor allem auch digitaler geworden. Das lässt sich einerseits auf den Trend zurückführen, dass mehr online geshoppt und damit auch mehr online bezahlt wird. Zudem revolutionierte der Online-Glücksspielbereich die Riege der Online-Bezahlsysteme. Das jüngste Best-Practice-Beispiel ist die Pay N Play-Bezahlmethode, die im gleichnamigen Casino angeboten wird.
Abbildung 1: Online-Shopping ist ganz einfach - und hat mitunter auch die Welt der Bezahlsysteme ordentlich revolutioniert. Vor einigen Jahren noch waren Rechnung, Lastschrift und PayPal die Platzhirsche. Heute gibt es zahlreiche Alternativen – auch hausgemachte bzw. Casino-gemachte.
Pay N Play wird als PayPal-Konkurrent gehandelt
Hinter dem Bezahlsystem Pay N Play steckt nicht etwas ein unbekanntes Unternehmen. Stattdessen gehört die Online-Bezahloption zu Trustly, einem bekannten schwedischen Unternehmen. Pay N Play bringt sich dort ein, wo die Bezahlung per Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung und Paysafecard schon längst gang und gäbe sind – nämlich im Online-Casino. Der Unterschied ist vor allem der Weg, der beschritten werden muss, um den Bezahldienst nutzen zu können.
In der Regel funktioniert der Weg zur Nutzung des Online-Bezahlsystems so: Ein Konto wird eröffnet und verifiziert. Anschließend steht es als Bezahlmethode zur Verfügung. Pay N Play möchte seinen Nutzern eben diesen Umweg ersparen und ermöglicht es ihnen, nach einer Online-Einzahlung in Echtzeit direkt zu zocken. Der mitunter aufwendige Registrierungsprozess, der die Lust aufs Spiel im Online-Casino fast schon versiegen lässt, entfällt. Stattdessen gibt es die Hybrid und die Pure Pay N Play-Einzahlvariante. Der Unterschied dieser beiden Optionen zeigt sich dann, wenn der Spieler "wiederkommt", denn: Bei der Pure Pay N Play-Variante ist der einbezahlte Saldo weiterhin verfügbar; bei der Hybrid-Variante wird eine erneute Einzahlung fällig.
Weitere Informationen zum Neuling gefällig? Mehr über Pay n Play Casinos hier nachlesen.
Abbildung 2: Die Bezahlvarianten könnten unterschiedlicher nicht sein: Einige verfahren nach dem Prepaid-Modell, andere stellen eine direkte Verbindung zum Online-Banking her.
Weitere Bezahlsysteme im Überblick
Neu ist die Idee, schnell und unkompliziert online zu bezahlen mitnichten, deswegen folgt nun ein kurzer Abriss der aktuell gängigen Bezahlsysteme inkl. Vor- und Nachteile. Diese Liste zeigt auch, wie schnell sich der Markt verändert hat, denn die, die bei den Untersuchungen der Stiftung Warentest noch weit zurücklagen, sind mittlerweile gängige Optionen geworden.
Giropay und Paydirekt
Giropay ist ein vergleichsweise traditionelles Bezahlmodell, das auf eine Initiative der deutschen Kreditwirtschaft zurückgeht. Unterstützt wird die Bezahlmethode von bekannten Bankgrößen, die noch heute Filialen betreiben, wie beispielsweise die Postbank, die Sparkasse sowie die Volks- und Raiffeisenbanken. Wer eben dort ein Konto hat, kann sich für Giropay legitimieren – ohne ein neues Konto eröffnen zu müssen. Via PIN-/TAN-Verfahren erfolgt die Online-Überweisung, häufig sogar in der altbekannten Online-Banking-Maske. Der Nachteil: Zahlungen in ausländischen Online-Shops sind aktuell noch nicht möglich.
Paydirekt stammt aus derselben Feder, ist eine Entwicklung der Raiffeisen-Volksbanken sowie der Sparkassen und funktioniert ebenso wie Giropay. Die Anmeldung erfolgt mit denselben Daten wie beim Online-Banking. Der Nachteil: Noch ist Paydirekt nicht sehr stark verbreitet.
PayPal
Der Bezahldienst PayPal hat namhafte Eltern, nämlich eBay. Wer ein entsprechendes PayPal-Konto eröffnen möchte, muss eine Kreditkarte oder eine Bankverbindung hinterlegen und kann so Überweisungen tätigen oder Bezahlungen im Online-Shop vornehmen. Der mitunter größte Vorteil des Bezahldienstes ist sein Bekanntheitsgrad: die Verbreitung ist weltweit. Für den Nutzer bietet PayPal den Vorteil, dass weder Bank- noch Kreditkartendaten übermittelt werden und der Datentransfer sicher ist. Die Kehrseite der Medaille zeigt jedoch, dass auch dieser Anbieter nicht vor dem Passwort-Diebstahl oder Phishing-Attacken gefeit ist.
Click & Buy
Click & Buy hat einen minimalen Unterschied zur PayPal-Variante: Es gehört zur Deutschen Telekom, ist deutschlandweit verbreitet und lagert die für die Bezahlung nötigen Daten auf deutschen Servern. Auch bei dieser Variante werden keine Bank- oder Kreditkartendaten übermittelt. Die Kehrseite der Medaille ist auch hier der Sicherheitsfaktor: Phishing-Attacken sind möglich; Sicherheitsfeatures fehlen.
Paysafecard
So international der Name auch klingen mag – dieses Bezahlsystem stammt aus Österreich. Die Paysafecard ist eine echte Karte, die gekauft wird. Der Vorteil: Es werden bei der Bezahlung mit der Paysafecard keine Kontodaten übermittelt. Sicher ist die Bezahlmethode insofern, als dass das Risiko kalkulierbar ist. Da keine Verbindung zur Bank oder zur Kreditkarte besteht, kann - im Falle eines Diebstahls - nur das auf die Karte geladene Guthaben "geklaut" werden.
Sofortüberweisung.de
Die Sofort GmbH aus Bayern hat diesen Dienst ins Leben gerufen. Dieses Bezahlsystem verbindet zweierlei: zum einen den Prepaid-Gedanken und zum anderen das altbekannte Online-Banking. Über eine sichere Datenverbindung schickt der Online-Shop, in dem gerade eingekauft wurde, die User zum Online-Banking. Dort erfolgt die Überweisung, falls das Konto gedeckt ist. Dem Käufer ermöglicht dieser Weg einen schnellen Versand, denn der Händler hat das Geld im Nu und wird die Ware verschicken.
Skrill
Ohne namhafte Eltern wirbt der Bezahldienst Skrill um Kunden, die einst vielleicht einen Vertrag bei Moneybookers unterschrieben haben. Seinen Ursprung hat Skrill nämlich unter eben diesem Namen in England. Das Prinzip folgt dem Prepaid-Modell: Erst nach Einbezahlung eines Guthabens kann dieses in Dienstleistungen oder für Einkäufe genutzt werden. Was für den einen umständlich klingt, ist für den anderen eine zusätzliche Sicherheit – die Rede ist vom Prepaid-Modell. Im Gegensatz zur Kreditkartenbezahlung, die auch bedeutet, dass die Zahlungen im Kopf abgespeichert werden müssen, um nicht den Überblick über die Finanzen zu verlieren, verhindert das Prepaid-Modell, dass mehr ausgegeben wird, als zur Verfügung steht. Problematisch sind die noch geringe Verbreitung des Dienstes, die kostenpflichtigen Zusatzdienste und ebenfalls das Risiko von Phishing-Attacken.
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