10 unverzichtbare Tipps, um den Windows-PC vor Cyberangriffen zu schützen
Kategorie: Allgemein
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18.01.2024
Die Nutzung des Computers ist in der digitalen Welt zum unverzichtbaren Bestandteil des Lebens geworden. Doch die scheinbar grenzenlose Freiheit des Internets hat leider ihre Schattenseiten: Die Gefahr von Cyberangriffen besteht. Mit den richtigen Tipps schützt Du Dich und Deine Daten vor Angriffen aus dem Internet.
Aus diesem Grund stellt dieser Artikel zehn Tipps vor, um Deinen Windows-PC zu schützen.
1. Virenschutzprogramm installieren
Auf jedem Windows-PC sollte stets die aktuellste Version eines leistungsstarken Virenschutzprogramms installiert sein. Der im Browser integrierte Virenschutz ist bei vielen der Attacken nicht ausreichend. Kaspersky Internet Security bietet Schutz für ein oder auch mehrere Geräte. Regelmäßige Updates der Software sorgen dafür, dass sie sich stets auf den neuesten Stand befindet und maximalen Schutz bietet. In Jahrespaketen und in Mehrjahrespaketen sind regelmäßige Updates kostenfrei enthalten.
2.Sichere Passwörter verwenden
Ein Passwort gilt als sicher, wenn es aus einer willkürlichen Reihenfolge aus Ziffern, Großbuchstaben, Kleinbuchstaben und Sonderzeichen besteht. Kreative Passwörter, die sich leicht merken lassen, sind meistens nicht sicher. Das eigene Geburtsdatum, der Name des Haustieres oder reine Zahlenkombinationen werden von Hackern schnell geknackt.
3. Regelmäßige Updates durchführen
Da die Hersteller ihre Produkte kontinuierlich verbessern, ist es sinnvoll, die entsprechenden Updates zu installieren. Insbesondere das Betriebssystem, der Browser, Office-Anwendungen und die Virenschutzsoftware sollten sich auf dem neuesten Stand befinden. Bemerken die Hersteller Sicherheitslücken, dann schließen sie diese Sicherheitslücken im Rahmen des nächsten Updates. Neueste Erkenntnisse bezüglich der Sicherheit werden in den Updates implementiert.
4. Immer misstrauisch bleiben
Öffne keine Anhänge, wenn Du Dir nicht sicher bist, dem Absender zu 100 Prozent vertrauen zu können. In den Anhängen kann Schadsoftware enthalten sein, die Daten auf dem PC ausspioniert oder die Daten beschädigt. Gib persönliche Informationen und Kennwörter nicht online an fragwürdige Absender weiter. Viele Unternehmen weisen explizit darauf hin, dass sie per E-Mail keine vertraulichen Daten abfragen. Sollten Unsicherheiten bestehen, ist es besser, den Absender unter der bekannten Telefonnummer anzurufen und sicherzustellen, dass es sich tatsächlich um eine echte E-Mail handelt.
5. Die Kamera außerhalb des Gebrauchs abkleben
Über die Kamera können Hacker sich nicht nur Sicht auf den Nutzer sondern oftmals auch auf weitere Informationen, wie die Eingabe von Passwörtern, verschaffen. Aktivieren die Hacker die Kamera unbemerkt und gelangen sie dadurch an sensible Daten wie Passwörter für Accounts, dann droht Schaden.
6. Firewall aktivieren
Bei der Firewall handelt es sich um eine Sicherheitsvorkehrung, die Deinen Computer vor unerwünschtem Zugriff schützt. Eine Firewall kann aktiviert und deaktiviert werden, unabhängig von der Funktionsfähigkeit des Virenschutzprogramms. Das vorübergehende Deaktivieren der Firewall kann erforderlich sein, um Software zu installieren. Im Anschluss sollte die Firewall jedoch unverzüglich wieder aktiviert werden, da der Computer ansonsten anfälliger für Würmer und Viren ist. Fordert eine Webseite Dich auf, die Firewall zu deaktivieren, um ein Programm herunterladen zu können, dann überlege, ob Du dieser Webseite tatsächlich vertraust und ob Du Dir sicher bist, dass in dem Programm keine Schadsoftware enthalten ist.
7. Nur auf sicheren Seiten Online-Käufe tätigen
Beim Online-Kauf werden sensible Daten übertragen. Unter anderem die Eingabe der Kontonummer und der Kreditkartennummer stellen für Hacker einen Anreiz dar, zu versuchen, diese Daten zu erlangen. Die Übertragung solcher Daten sollte nur unter Verwendung einer sicheren Verbindung erfolgen. Du erkennst eine sichere Verbindung an dem "https//", mit welchem die Internetadresse beginnt. Vor der Internetadresse ist außerdem ein Schloss zu sehen.
8. Regelmäßige Back-ups zur Datensicherung durchführen
Um den Verlust der Daten zu verhindern, sicherst Du Deine Daten regelmäßig. Besonders sicher ist die Speicherung auf einer externen Festplatte. Schließe die Festplatte nur für das Back-up an, da ansonsten im Falle eines Hacker-Angriffs auch die angeschlossene Festplatte betroffen ist.
9. Keine Dateien und Programme von fragwürdigen Webseiten oder von unbekannten Quellen herunterladen
Das Downloaden von Filmen ist oftmals nicht nur gesetzlich verboten, sondern birgt außerdem die Gefahr, dass sich in den Dateien Schadsoftware befindet. Prüfe daher genau, welche Dateien Du herunterlädst. Sei Dir sicher, dass keine Malsoftware enthalten ist und dass der Download gesetzlich erlaubt ist. Offizielle Streaming-Plattformen, die mit den Filmstudios zusammenarbeiten, sind der richtige Ort für den Download von Filmen.
10. Klicke auf keine Links in E-Mails
Du weißt erst, was sich hinter einem Link verbirgt, wenn Du auf ihn geklickt hast. Erhältst Du eine E-Mail von einem vermeintlich bekannten Absender und wirst Du aufgefordert, auf einen Link zu klicken, dann folge dieser Aufforderung nicht. Gib die URL der Webseite des Anbieters stattdessen manuell in das Adressfeld ein. Auf diese Weise gehst Du sicher, dass Du tatsächlich auf der gewünschten Webseite landest.
Fazit: Den eigenen Windows-PC gegen Cyberangriffe abzusichern, ist mit keinem großen Aufwand verbunden. Vollständigen Schutz gibt es zwar nicht, jedoch reduziert sich die Wahrscheinlichkeit, Opfer von Hackern zu werden deutlich, wenn man wichtige Tipps berücksichtig und sich stets umsichtig im Internet und beim Öffnen von E-Mails verhält.
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