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Kurznachrichten aus der Geldverdienen-Szene - Juli 2019 Teil 2

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Kurznachrichten aus der Geldverdienen-Szene - Juli 2019 Teil 2

Kategorie: Monatsrückblick

Dienste: Boni.tv - Euroclix - Questler - Swagbucks - WooWee

11.08.2019

Obwohl bundesweit Sommerferien sind, ist in der Geldverdienen-Szene von einem Sommerloch keine Spur. Im Gegenteil: Trotz der Urlaubszeit geht es fast überall in gewohnter Form weiter. Damit ergeben sich auch einige wichtige Neuigkeiten und Informationen, die ich Dir mitteilen möchte.

Boni-TV: Auch für Gutscheine ein hervorragender Anbieter

Bei BoniTV handelt es sich vorwiegend um ein Cashback-Portal. Trotzdem werden täglich zwei Mails mit einer Vergütung von 0,2 Cent versendet und Bonus-Aktionen angeboten. Bei den Bonus-Aktionen handelt es sich etwa um die von vielen Paidmailern ausgelobte Job-Suche, wobei die Vergütung bei Boni-TV allerdings deutlich im oberen Bereich liegt. Wer dann noch zum "König" ernannt wird – was alle paar Monate automatisch geschieht – hat richtig Glück gehabt. Denn er erhält 2% "Steuern", also 2% Anteil an den Userverdiensten des Tages, wodurch schnell einige Euro zusammenkommen können.

In einem aktuellen Newsletter weist der Betreiber von Boni-TV nun darauf hin, dass der Dienst auch passiv als Gutschein-Portal genutzt werden könne. Wie wir getestet haben, erfolgt dieser Hinweis in der Tat zu Recht. Wird nach dem Einloggen bei BoniTV oben rechts in der Suchfunktion der gewünschte Anbieter eingegeben, erscheint der von BoniTV gewährte Prozentsatz des Cashbacks und darunter eine Auflistung der vom Anbieter aktuell zur Verfügung gestellten Gutscheine – sofern welche existieren. Dabei ist die Auflistung der Gutscheine bei BoniTV sehr gut gelungen und äußerst übersichtlich.

Unser Fazit:

Wer im Internet etwas bestellen möchte, sollte die kleine Mühe nicht scheuen und bei BoniTV nachsehen, ob und welche Gutscheine angeboten werden. Darüber hinaus lohnt es sich, dort die Mails, Bonusaktionen und vor allem die "Königssteuer" mitzunehmen.

EuroClix: Spiele nicht mehr vorhanden

In den Kurznachrichten für April diesen Jahres hatten wir darüber informiert, dass der Mailversand beim Cashback-Portal EuroClix bis auf weiteres eingestellt wurde. Offensichtlich ist es nun auch nicht mehr möglich, die dort verwendete eigene Währung "Clix" auf den Spielen LuckyClix, FußballClix oder RaceClix zu "verzocken". Die Spiele sind schlichtweg verschwunden. Damit lassen sich die Auszahlungsgrenzen für etwaig vorhandene Clix wohl nur noch dadurch erreichen, dass von den Cashback-Angeboten von EuroClix Gebrauch gemacht wird.

Unser Fazit:

Inwieweit die Cashback-Angebote genutzt werden oder ein Verzicht auf ggf. vorhandene Clix erfolgt, bleibt jedem User selber überlassen. Im Ergebnis dürfte dies vom eventuell vorhandenen Clix-Guthaben abhängen. Denn ab einem Guthaben von vielleicht 6 bis 7 Euro aufwärts kann es sich lohnen, ein möglicherweise im Vergleich zu anderen Portalen schlechteres Cashback-Angebot von EuroClix anzunehmen und auf diese Weise die Auszahlungsgrenze von mindestens 10 Euro zu erreichen.

Questler: Öfters mal hinein schauen kann sich lohnen

Auch bei Questler handelt es sich trotz des Mailversands überwiegend um ein Cashback-Portal. Hervorzuheben sind allerdings die dort zur Verfügung gestellten Bonus-Aktionen. Zum einen wird ständig eine einfache Google-Suchaufgabe angeboten. Dabei ist eine bestimmte Webseite zu suchen und

  • eine Frage zu beantworten oder
  • drei Minuten auf der Webseite zu bleiben, wobei die Seite auch im Hintergrund läuft

Vergütet wird diese schnell und leicht zu erledigende Aufgabe mit stolzen 7 Cent, und zwar grundsätzlich einmal täglich. Die Bonus-Suche bei Questler kann maximal dreimal (!) täglich bewältigt werden und bringt bis zu 21 Cent. Erforderlich ist jedoch, sich alle 8 Stunden mit einer anderen IP einzuloggen.

Zum anderen finden sich häufig weitere Bonusaktionen, wie etwa die derzeit laufende, von vielen Paidmail-Diensten bekannte Job-Suche. Mit wenig Aufwand und in kürzester Zeit lässt sich durch die Teilnahme an diesen Aktionen das Zwei- bis Dreifache von dem verdienen, was das Abklicken des kompletten Mailversands eines sogenannten "Massenmailers" einbringt.

Darüber hinaus werden auch zum Teil tolle Cashback-Aktionen präsentiert. So wurde etwa im Juli ein Abonnement einer bekannten TV-Zeitschrift angeboten. Dabei war der Bezug der Zeitschrift letztlich für ein Jahr kostenlos und der Bezieher erhielt noch 10 Cent Cashback heraus. Solche und ähnliche Aktionen werden immer wieder von Questler bereitgestellt. Es kann sich daher durchaus lohnen, speziell bei den Cashback-Aktionen von Questler öfters hinein zu schauen.

Guter Verdienst bei Swagbucks immer schwieriger

Swagbucks bietet als Verdienstmöglichkeiten neben Cashback bei Einkäufen im Netz im Wesentlichen folgendes an: Anschauen von Videos, Suchen im Internet sowie Teilnahme an Spielen und Umfragen. Vor rund 1 ½ Jahren war dieser Dienst noch eine Art "Geheimtipp". Monatliche Verdienste als Einzelkämpfer von umgerechnet 10 bis 12 Euro und deutlich mehr ließen sich gut erzielen, wobei die Auszahlung nach wie vor in Form von Einkaufsgutscheinen etwa bei Amazon erfolgt. Erwirtschaftet werden konnten solche Verdienste in erster Linie durch das Anschauen von Videos und das gelegentliche Beantworten einer Umfrage. Mehrere Videos liefen auch im Hintergrund durch und wurden mit einem Gegenwert von bis zu 4 Cent pro Sequenz vergütet, die Umfragen mit teilweise bis zu 1 Euro. Eine weitere ansehnliche Vergütung ergab sich durch die Auszahlung des monatlichen Bonus. Wurde im Vormonat das "Tagesziel" - also täglich ein bestimmtes Guthaben - erreicht, gab es für den Folgemonat 10% Bonus des erreichten Guthabens.

Inzwischen ist es jedoch immer schwieriger geworden, bei Swagbucks einen guten Verdienst zu erwirtschaften.  Bei der Tagesumfrage, bei der Wortmeldungen der User möglich sind, häufen sich Beschwerden über nichtvergütete Teilnahmen an Umfragen. Der Verdienst für das Anschauen von Videos wurde mehrfach immer weiter gesenkt, sei es durch die Kürzung der Vergütung oder sei es durch die Erhöhung der Anzahl von anzuschauenden Videos innerhalb einer Sequenz. Auch laufen die Videos einer Sequenz nicht mehr durch, sondern jedes einzelne Video muss gesondert angeklickt werden. Derzeit lässt sich mit dem Anschauen von Videos einer Sequenz nur noch 1 Cent verdienen. Aufgrund der geschmälerten Verdienstmöglichkeiten wurde das "Tagesziel" deutlich abgesenkt. Folge daraus ist, dass – sofern das Tagesziel überhaupt erreicht wird – der Bonus für den Folgemonat entsprechend gering ausfällt.

Unser Fazit:

Sicherlich musste Swagbucks die neben dem Cashback ursprünglich vorhandenen hohen Verdienstmöglichkeiten deutlich kürzen, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Die Verdienstmöglichkeiten überzeugen aber aufgrund der Art und Weise der vorgenommenen Kürzungen nicht mehr. Der Zeitaufwand für das Erzielen eines einigermaßen passablen Verdienstes ist viel zu hoch. Es mag daher jeder User selber entscheiden, ob sich für ihn eine Aktivität bei Swagbucks noch lohnt.

Woowee: Deutlicher Verdienstrückgang

Kaum haben wir Woowee neu aufgenommen und vorgestellt, schon gibt es Unerfreuliches zu vermelden. Der Verdienst für die meisten Google-Suchaufgaben wurde bis zu rund 50% abgesenkt. Auch von der in den News vom 13.02.2019 angekündigten Nutzer-Rally ist derzeit nichts zu sehen. Danach sollten die aktivsten 150 Nutzer am Ende eines jeden Monats mit einem Bonusguthaben zwischen 1,00 und 15,00 Euro belohnt werden.

Sicherlich ist der Verdienst für eine Google-Suchaufgabe immer noch als ordentlich zu bezeichnen, auch wenn er bei weitem nicht an die von Questler gewährte Vergütung heranreicht (siehe dazu oben bei "Questler: Öfters mal hinein schauen kann sich lohnen"). Getrübt wird der Verdienst bei Woowee allerdings durch die extrem langen Zeiten, in denen die gesuchte Seite offen gehalten werden muss – und das auch noch im Vordergrund. Wie dies besser geht, zeigt ebenfalls Questler.

Einstweilen bleibt die weitere Entwicklung bei Woowee abzuwarten. Da ein grundlegend neues Vergütungssystem eingeführt wurde, scheint es nicht ausgeschlossen, dass der Betreiber die Entlohnung pro Aufgabe nochmals "nachbessert". Zudem wurde mit der Surfbar eine neue Verdienstmöglichkeit geschaffen, so dass möglicherweise demnächst weitere Erwerbsquellen bei Woowee erscheinen werden.

Verifizierung: Der ständige Ärger mit dem Paidmail-3.0-Pro-Skript

Nahezu alle Betreiber von Paidmailern fordern inzwischen vor der ersten Auszahlung eine Verifizierung des Users, also einen Nachweis darüber, dass die im Account hinterlegten Daten des Mitglieds (Name und Meldeadresse) auch tatsächlich zutreffen. Zweck der Verifizierung ist zum einen, Fake-Anmeldungen von Usern zu verhindern. Zum anderen kann auf diese Weise gegenüber dem Finanzamt der Nachweis erbracht werden, dass die ausgezahlten Gelder nicht an "Fantasie-Adressaten" geleistet bzw. nicht auf die Seite geschafft wurden. Alles in allem ist die geforderte Verifizierung also ein "Muss" für die Betreiber.

Speziell beim Paidmail-3.0-Pro-Skript (wird etwa verwendet von Mailbang, Money4earn, Paid4mails, Profitclean, Sugarmails) kommt es jedoch bei der Verifizierung immer wieder zu Schwierigkeiten. Vereinzelt hatten sich daher Betreiber an ihre User mit einem NL gewendet oder bieten eine Beschreibung für die Verifizierung auf ihrem Dienst an. Da uns dies alles etwas unvollständig erscheint, bieten wir nun folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung für eine erfolgreiche Verifizierung an:

Schritt 1: Rechnung oder Personalausweis?

Für die Verifizierung wird benötigt:

  • Entweder eine aktuelle Rechnung, aus der Name und Meldeadresse hervorgehen
  • Oder der Personalausweis, aus dem NUR Name und Meldeadresse hervorgehen müssen. Alles andere kann geschwärzt werden

Schritt 2: Format und Größe für das Hochladen beachten

Vom Verifizierungs-Modul werden nur folgende Formate akzeptiert: jpeg, jpg, png, bmp, gif. Die Größe darf 1000 KB nicht überschreiten, notfalls sind die Fotos zu verkleinern.

pdf-Dateien verarbeitet das System nicht. Wer also beispielsweise seine als pdf-Datei erhaltene Telefonrechnung für die Verifizierung nutzen möchte, sollte dazu einen Konverter benutzen.

Nach der Umwandlung der Telefonrechnung von der pdf- in eine jpg-Datei funktioniert das Hochladen problemlos.

Schritt 3: Hochladen

Absolut wichtig ist, dass BEIDE auf dem Verifizierungs-Modul ersichtlichen Leerfelder (Durchsuchen …) ausgefüllt werden, die so (in der jüngsten Version) oder ähnlich aussehen:

Foto 1 Rechnung oder Personalausweis: Durchsuchen …  Keine Datei ausgewählt
Foto 2 Rechnung oder Personalausweis: Durchsuchen …  Keine Datei ausgewählt

Es ist nicht möglich, nur ein Leerfeld auszufüllen und anschließend hochzuladen.

Soll der Personalausweis hochgeladen werden, sind Vor- und Rückseite einzugeben. Soll eine Rechnung hochgeladen werden, muss dieselbe Rechnung ZWEIMAL (also einmal pro Leerfeld) eingestellt werden. Nachdem die Dateien auf dem heimischen Rechner gefunden und eingegeben wurden, erscheint der Name der Dateien anstelle von "Keine Datei ausgewählt".

Anschließend auf der Seite auf "Hochladen" klicken – fertig.

Wer sich an diese Schritte hält, hat keine Probleme bei der Zertifizierung und erhält folgende Nachricht so oder ähnlich auf der Seite eingeblendet: "Ihre Fotos wurden eingereicht! Nach Prüfung durch den Admin wird Ihr Account für die Auszahlung freigeschaltet!"

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