Haushaltshilfe: Perfekter Minijob für viele Gruppen
Aufgrund der zunehmenden Belastung der Deutschen, die mit großen Herausforderungen im Berufsleben einhergeht, kommt der Haushalt in vielen Familien zu kurz. Eine Haushaltshilfe, die sich um sämtliche anfallenden Arbeiten kümmert, wird daher gern in Anspruch genommen. Alle Arbeitgeber sind sich einig: Die Dienstleistungen sollten korrekt ausgeführt werden und nicht zu teuer sein, sodass man sie sich gern leisten möchte. Dies ruft Schüler und Studenten auf den Plan, denn diese können von der Einstellung der potenziellen Arbeitgeber profitieren. Sie bieten eine gute und zuverlässige Arbeit, verlangen hierfür aber nicht so viel, wie ein professioneller Dienstleister. Der Grund hierfür ist, dass die meisten Schüler und Studenten noch keine allzu hohen Lebenshaltungskosten fürchten müssen und zudem oft finanzielle Hilfe erhalten, beispielsweise vom Staat oder von den Eltern. Sie kommen mit einem geringen Verdienst - der meist nur mit wenigen Abgaben verbunden ist - gut aus.
Was ist genau zu tun?
Um einen Job als Haushaltshilfe zu finden, kann man Zeitungen und das Internet nach entsprechenden Inseraten durchsuchen oder selbst eines schalten. Haushaltshilfen kümmern sich grundsätzlich um alle Arbeiten, die in einem Haushalt anfallen. Sie putzen, versorgen möglicherweise die Kinder, waschen Wäsche oder gehen einkaufen. In welchem Umfang Hilfe benötigt wird, wird in einer individuellen Vereinbarung festgelegt.
Die Verdienstmöglichkeiten als Haushaltshilfe?
Gleichzeitig wird in dieser der Verdienst geregelt, der bei bis zu 12 Euro in der Stunde liegen kann. Das Gehalt richtet sich unter anderem nach den erbrachten Leistungen und nach der Arbeitsdauer. Auch hier gilt wieder, dass es enorme Unterschiede geben kann. So kann evtl. eine ältere Frau weniger zahlen, als evtl. ein Ehepaar, wo beide Partner arbeiten gehen. Einfach reden, vergleichen und dann das Angebot annehmen, das am besten zu einem passt :)
Viele potenzielle Arbeitgeber legen zwar grobe Arbeitszeiten fest, ermöglichen dem Schüler oder Studenten aber die flexible Einteilung, sodass sie sich vorrangig auf Schule und Studium konzentrieren können. Im Gegenzug wünschen sich Arbeitgeber eine hohe Einsatzbereitschaft, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit sowie Ehrlichkeit. Gerade wenn man fremde Menschen in sein Haus lässt, muss man sich auf diese hundertprozentig verlassen können. Vor dem Vertragsabschluss steht daher in der Regel eine Kennenlernphase, z.B. in Form von einem Probetag oder einer Probewoche. Hier sollte man aber auch darauf achten, dass einem bereits diese Probezeit vergütet wird.